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Bühne frei für das neue Schlosstheater

CELLE. Mit einem vielfältigen Programm und etlichen Aktionen fand heute Theaterfest im Celler Schloss statt. Neben Ausschnitten aus einzelnen Aufführungen, konnten die Besucher auch an Workshops und Theater-Grundkursen selbst teilnehmen. Das Theater öffnete die Türen und ermöglichte einen Einblick hinter die Kulissen. Die Schauspieler standen den Besuchern für Fragen zur Verfügung und am Abend, da war „FAUST, die ganze Tragödie“ im Mittelpunkt.

Das umfangreiche Programm von 11:00 bis 23:00 Uhr und die vielen Attraktionen hatte vielleicht auch Wilhelm den III dazu veranlasst nach seinem Jagdausflug im Celler Land das Celler Schloss zu besuchen. Standesgemäß wurde er von seinen Untertanen mit lauten „Viva“-Rufen im Schlossinnenhof empfangen. Das, was dort im Innenhof und der dort aufgebauten Hofbühne, inszeniert wurde, ist ein Auszug aus „Der letzte König“. So wie dieses eindrucksvolle Spektakel von den Schauspielern des Celler Schlosstheaters in Szene gesetzt wurden, so vielfältig ging es den ganzen Tag über im Schloss weiter.

Thomas Wenzel brachte in seinem Workshop im Malersaal Gedichte zum Klingen, aber die Körpersprache und die ausdrucksvolle Stimme waren in weiteren Workshops ein Thema. In der Turmbühne bekamen Kinder und Erwachsene ein ähnliches Mitmachangebot. Felix Meyer nahm Groß und Klein an die Hand und entführte sie in die Welt eines Schauspielers. So standen aber erst einmal Grundlagen auf den Plan. Ein Angebot, was jeder mitmachen konnte und ein ganz besonderer Spaß für heranwachsende Jungschauspieler. Meyer, der zuvor vier Jahre am Stadttheater Koblenz tätig war, bestätigt den neuen Kurs des Celler Theaters. Mit dem sehr schnell zusammengewachsenen neuen Ensemble, könne man sich auch im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters optimal engagieren. Für Felix Meyer stand aber auch noch eine ganz persönliche Pemiere auf dem Plan. Im Malersaal hielt er unter dem Titel „Flasche Leer“ einen einstündigen Monolog. Zuletzt hatte er es in Koblenz aufgeführt und nun durfte er es in Celle zeigen.

Geschäftsführer Stephan Bruhn empfand die vielen Besucher als schönes und positives Zeichen. Das Theaterfest zeige die Theaterarbeit und steht somit im Mittelpunkt. Das Schlossfest am Wochenende zuvor, das jetzige Theaterfest und in der nächsten Woche das Stadtfest, da hat Celle was zu feiern. Das neue Ensemble konnte an diesem Tag in vielen Aufführungen und Situationen zeigen was es kann, so Bruhn.

Teatro! Und der Caterer des Grill- und Partyservice Giltjes sorgte im Innenhof für erfrischende Getränke und ein leckeren Gaumenschmaus aus dem Smoker Grill. Ganze sechs Stunden musste das Fleisch bei Niedrigtemperatur garen, damit es die unverwechselbare Kruste bildet.

Die Wartezeit beim Theater hat jedoch ein Ende. Die neue Spielzeit hat mit den zahlreichen Premieren begonnen. Das ausführliche Programm mit den einzelnen Terminen findet sich unter anderem auf der Internetseite des Theaters: schlosstheater-celle.de

Redaktion
Celler Presse

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