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Didacta Messe 2016 in Köln

KÖLN. In Köln treffen sich die wichtigsten Entscheidungsträger aus allen Bildungsbereichen. Rund 800 Anbieter aus 38 Ländern präsentieren einem großen Publikum neue Lösungen für die unterschiedlichsten Bildungsbereiche. In zahlreichen Foren, Vorträgen, Kongressen, Workshops und Diskussionsrunden greift das anspruchsvolle Rahmenprogramm aktuelle bildungspolitische und pädagogische Entwicklungen auf. Auch die Inklusion und die Flüchtlingsintegration sind ein Thema.

Vom 16.02 – 21.02.2016 hatte die Didacta wieder für alle bildungsinteressierten Besucher in den Messehallen in Köln geöffnet.

Vier Messehallen wurden für das Didacta-Messeangebot geöffnet mit einem breiten Bildungsangebot in den Bereichen:
– Frühe Bildung
– Schule / Hochschule
– Neue Technologien
– Berufliche Bildung / Qualifizierung
– Ministerien / Institutionen / Organisationen

Gleich in der ersten Halle zum Thema “Frühe Bildung” fiel das überaus enorme Angebot der Möglichkeiten und Materialen auf, womit heutzutage unsere Schützlinge in den verschiedenen Lehranstalten “ausgebildet” werden.

Man merkte gleich – die Möglichkeiten der didaktischen Früherziehung im Grundschulalter sind gestiegen, wenn man sich selbst an diese Zeiten zurückerinnert.

Nicht verwunderlich ist es deswegen, dass Tablet & Co. nicht nur im privaten, sondern auch im Unterrichtsalltag Einzug gehalten haben, bzw. nicht mehr wegzudenken sind. Wo früher eine Tafel stand, gibt es heute “Education-Beamer” welche, am PC angeschlossen, digitale Unterrichtsmaterialien in hoher Qualität den Schülern vermitteln. Wird das Klassenzimmer der Zukunft bald gänzlich Schwamm und Kreide den Rücken kehren?

Doch auch bei der Früherziehung gibt es Kontrastlösungen – wo die Einen auf digitale Technik und Neuerungen setzen, geht z.B. ein Anbieter zurück in die (Bau)Steinzeit. Seit vielen Jahren entstehen in der Keramikwerkstatt M. Wolf (//www.bausteinzeit.de/) handgefertigte kleine Bausteine aus den natürlichen Rohstoffen Erde für alle Kinder ab vier Jahren. Der Aufbau und die Zusammenstellung der Baukästen passt sich individuell den Fähigkeiten der Kinder an und bietet so die Möglichkeit, mit den Kindern zu wachsen.

Nicht wenige Anbieter gehen auch 2016 den Weg der “alten Schule” und bieten Lehr- und Spielmethoden im Bereich der haptischen Wahrnehmung vorwiegend auf Basis von Naturprodukten, wie Holz, Lehm und Sand an.

Der Renner dürfte dabei aktuell, wobei es das Produkt schon länger gibt, der “kinetische Sand” gewesen sein – Kinetic Sand kann man am besten mit Knete vergleichen, nur dass dieser weiterhin die Eigenschaften von Sand besitzt – einfach mal selbst ausprobieren.

Auch LEGO bietet auf Basis seiner guten, alten Steinchen neue Lehrmöglichkeiten für den Unterricht an.
Mit LEGO Education Story Starter (//education.lego.com/de-de/lesi/elementary/storystarter) können Lehrer z.B. ihren Deutschunterricht handlungsorientierter gestalten.
Durch den StoryVisualizer hat man dennoch die Möglichkeit, mediale Inhalte einzusetzen.

Natürlich gab es auf der Didacta auch wieder viele Diskussionsrunden, Seminare und Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen, wie Inklusion, Flüchtlingsintegration, berufliche Bildung, etc., die sich interessierte Besucher anschauen und aktiv mitdiskutieren konnten.

Die Didacta war auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung gewesen, die Neuerungen und Möglichkeiten im Bereich der Bildung auf einer Fläche zusammenbringt. Als Lehrer, Erzieher, Referendar, Schüler, Eltern oder fachlich Interessierter ist die Didacta die Messe des Jahres, die immer einen Besuch wert ist und von der man immer etwas mitnehmen kann, sei es ein Produkt oder auch Wissen.

Redaktion
Celler Presse

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