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Prost zum 2. Celler Bierfest

CELLE. Im Schatten des großen Landpartiefestes startete am Donnerstag das 2. Celler Bierfest. Zum Ausklang am Samstag kamen wieder viele Cellerinnen und Celler zu den auf dem Großen Plan aufgebauten Ständen. Bei bestem Wetter verlagerte sich das Besucheraufkommen jedoch eher auf die späteren Zeiten, denn in der prallen Hitze war der Bierkonsum schwierig. Generell waren die Betreiber jedoch zufrieden und auch die Celler haben das Fest schon ins Herz geschlossen.

Gutes Wetter und ein voller Großer Plan, das war ein Fest! Die vielen Stände boten ein buntes Potpourri an Gerstensaft, den die Cellerinnen und Celler gern verköstigen wollten. Ein musikalisches Rahmenprogramm und leckere Speisen rundeten das Fest, das am Donnerstag begonnen hatte, ab.

An allen Ecken wurde über Bier philosophiert. Da waren auch Exoten dabei, wie das Ananas- oder Kokosbier. Andere Brauereien probierten sich nicht nur an einem fruchtigen Beigeschmack, sondern probierten sich gleich an der ganzen Formel. Herausgekommen ist zum Beispiel Anti Aging Bier mit Salz oder glutenfreiem Bier „Lebensfreude“. Biersorten, bis zum Starkbier „Mord & Totschlag“, den es zum Glück auf dem Fest nur in flüssiger Form um 7,2% Alkohol gab. Die Sanitäter vom ASB waren darüber auch sehr froh, die keine größeren Einsätze zu verzeichnen hatten. Die Polizei war über den Verlauf des Festes ebenfalls zufrieden, wie auch schon im letzten Jahr. Musikalisch wurde das Bierfest auf der Bühne unter anderem von der Band „Rogue Mahone“ begleitet, die live auf der Bühne für Stimmung sorgten.

Ob herb, mild, fruchtig, süß, süffig oder herb, insgesamt ein schönes Fest, das im Herzen der Stadt Celle und bei den Besuchern angekommen ist.

Doch es gibt auch Kritikpunkte. Die Öffnungszeiten sind streng reglementiert, was auch zum Sicherheitskonzept gehört. Dennoch stößt es bei einigen Besuchern auf Unverständnis, was die Partylaune ein wenig hemmt. Das Fest war auch kleiner als im letzten Jahr, die Besucher vermissten einige Stände. Offiziell sprach man von Abwechslung, doch unter der Hand spielen wohl auch die hohen Standgebühren eine Rolle. Eine wichtige Erkenntnis sollte die Stadt Celle und der Veranstalter jedoch zu Herzen nehmen. Weshalb ist es beim Weinmarkt möglich, für mehr Sitzgelegenheiten zu sorgen als beim Bierfest? Generell waren die wenigen Plätze sofort belegt und die Besucher suchten sich links und rechts des Platzes Hauseingänge und Treppenstufen, um ein wenig zu entspannen, denn stundenlanges Stehen bei warmem Wetter und Alkoholkonsum fördern nicht die Geselligkeit. Stände hätten dutzende Bänke dabeigehabt, durften sie jedoch nicht aufstellen.

Grundsätzlich sprechen wir bei Bier von einem alkoholischen Getränk, was in Maßen von Erwachsenen genossen werden sollte. Damit steht auch der Bierverköstigung und dem Biergenuss nichts mehr im Wege.

In diesem Sinne freuen sich die Cellerinnen und Celler bestimmt schon auf eine dritte Auflage des Bierfestes im nächsten Jahr.

Redaktion
Celler Presse

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