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Spaß und Spannung auf der Bühne der Congress Union mit dem maxxy-Wintervarieté

CELLE. Als „Die Welt des Staunens“ wurde das maxxy-Wintervarieté angekündigt. Und die Zuschauer in der Congress Union kamen aus dem Staunen nicht heraus. International renommierte Artisten präsentierten Luftartistik, Tanz, Comedy und Jonglage – eine Mischung aus traditionellen und modernen Elementen. Mit dem vierten Wintervarieté wurde an den Erfolg der vergangenen Wintervarietés angeknüpft. Das Programm war wieder ein gemeinsames Projekt der Sparkasse Celle mit der CD-Kaserne.

Als Moderator konnte wieder Jan Mattheis gewonnen werden, der nicht nur routiniert durch das Programm führte, sondern sich auch mit eigenen Acts als Comedian, Zauberkünstler und Bauchredner in Szene setzte, sehr zum Vergnügen des Publikums, allein wie er sich vorstellte, schließlich kommt er aus Hannover, der deutschen Zentrale des Humors. Und an den Tag seiner Geburt erinnert er sich noch ganz genau – das war ein Donnerstag, denn am Freitag gab es Fisch. Als Begleitung hatte Mattheis eine gefiederte Diva mitgebracht, die sich der Unterhaltung verweigerte ohne Kette und Stola. Doch dann plauderte sie über die Begegnung mit den Promis der Welt – sie kannte sie natürlich alle. Mattheis zerriss eine Zeitung in kleine Stücke und entblätterte die Stücke wieder als komplette Zeitung. Auf wundersame Weise sorgte er für die Vermehrung von Flaschen aus zwei Röhren. Auf die Frage, wie er das macht, wusste er auch selbst die Antwort: „Gut“. Das bestätigte ihm das Publikum durch Applaus.

International war dann das Artistikprogramm. Ihor demonstrierte am Pole Kraft und Dynamik, bewies aber auch mit der Handstandäquilibristik, dass er perfekt balancieren kann und sicher auch schwindelfrei ist. Rostyslav drehte und schraubte sich mit offensichtlich übermenschlicher Kraft an zwei schmalen Bändern in die Höhe, um sich dann von dort bis kurz über die Bühnenfläche fallen zu lassen. Mit moderner Luftartistik überraschte Samira Reddmann, die mit drei Jahren schon wusste, dass sie Trapezartistin werden wollte. Temperamentvoll wirbelte Nadia Lumley mit ihrem Cyr Wheel auf der Bühne umher und demonstrierte, dass das nicht nur ein großer Ring ist, sondern ein Sportgerät für weit Fortgeschrittene. Mila Roujilo erinnerte an Zeiten, als sich in jedem Haushalt mindestens ein Hula-Hoop-Reifen befand. Sie begnügte sich aber nicht mit einem Ring, sondern ließ gleich mehrere um Körper, Knie, Hals und Hände kreisen. Die Gruppe Tridiculous vereinte elegante Tanzbewegungen mit dynamischen Power Moves und anspruchsvollen Akrobatik-Elementen. Mit mehreren Auftritten zeigte Robert Wicke eine erstaunliche Vielseitigkeit, eine Mischung aus Comedy, Jonglage, Beat Box und pantomimischem Humor – ein lebendiger Cartoon. Für seine Keulenjonglage bezog er auch das Publikum ein und bewies, dass er mit den Keulen gekonnt jonglieren kann und nicht – wie er es anfangs pantomimisch humorvoll andeutete – nichts Richtiges damit anzufangen weiß.

Das Celler Publikum freut sich sicher schon auf die fünfte Auflage des Wintervarietés.

Redaktion
Celler Presse

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