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Besuch aus der Partnerstadt Mazkeret Batya

CELLE. Seit drei Jahren besteht die Partnerschaft mit der israelischen Partnerstadt Mazkeret Batya. In diesem Jahr kamen 20 Schülerinnen und Schüler nach Celle und wurden zu einem Empfang im Alten Rathaus durch Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende eingeladen. Ebenfalls eingeladen war die Celler Gastgeberklasse vom KAV-Gymnasium. 

Auch die Lehrkräfte aus beiden Schulklassen waren mit von der Partie. Vom KAV-Gymnasium koordinieren Maren Schrock und Susanne Behrens das vielfältige Programm. Aus Mazkeret Batya sind Sigal Yogev und Guy Levy als Lehrkräfte mitgekommen. Letzterer ist Celle-erfahren. Er war bereits im letzten Jahr hier mit einer anderen Schulklasse. 

In seiner in englischer Sprache gehaltenen Begrüßungsrede zeigte sich Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende sehr erfreut über den intensiven Austausch zwischen der Rabin High School und dem KAV-Gymnasium. Der Besuch beinhalte wieder das Thema der gemeinsamen Vergangenheit und Gegenwart. Es gehe darum, aus der Vergangenheit zu lernen und in die Zukunft zu schauen. Mende plädierte für die Förderung und Entwicklung einer freundschaftlichen Partnerschaft und einem gegenseitigen Verständnis. Der Oberbürgermeister wies auf das Programm der nächsten Tage hin, das einen Besuch in Bergen-Belsen beinhalte; dort werde am Jüdischen Denkmal eine Gedenkfeier stattfinden, an der er auch teilnehmen werde. Die Gruppe werde aber auch die Bundeshauptstadt Berlin besuchen, eine Stadt – wie Mende informiert wurde – die unter jungen Israelis „in“ ist. Dort werde das Jüdische Museum besucht mit Informationen zu der langen jüdisch-deutschen Geschichte, die auch in der Zeit des Nationalsozialismus stattfand mit einem furchtbaren Ende. Heute gebe es in Berlin die größte jüdische Gemeinde Deutschlands. Aber auch die Stelle stehe auf dem Programm mit einem Besuch in der alten schönen Synagoge, der Altstadt und des gerade stattfindenden Weihnachtsmarkt. Guy Levy dankte Oberbürgermeister Mende mit einem Gastgeschenk und die Gastfreundschaft. 

Der Besuch aus Israel für zehn Tage voll mit Programm ausgefüllt, wie Maren Schrank erläuterte. So werde Anfang der kommenden Woche in Berlin auch noch das Haus der Wannseekonferenz besucht, das Holocaust-Mahnmal und den Reichstag, daneben gibt es eine Stadtführung. Am Freitag nächster Woche heißt es Abschied nehmen. 

Redaktion
Celler Presse 

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