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Kreis und Stadt berechnen die Kreisumlage unterschiedlich

CELLE. Die Berechnung der Kreisumlage hat sich zum Dauerthema entwickelt. Während die Stadt auf Reduzierung drängt, besteht der Landkreis auf der vollen Höhe. Nur was das genau ist, scheint nicht ganz eindeutig zu sein. Stadt und Landkreis kommen bei der Berechnung zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Die Stadt stöhnt unter der Last der Verschuldung und muss nach gegenwärtigem Stand für die Kreisumlage die Kreditaufnahme erhöhen. Deshalb drängt die Stadt auf Halbierung der Kreisumlage. Der Landkreis hat in der augenblicklichen Finanzlage keine Haushaltsprobleme, hat aber für das städtische Anliegen kein Gehör. CDU-Mitglieder des Stadtrates, die auch gleichzeitig im Kreistag sind, folgen der Forderung des Landkreises. Landrat Klaus Wiswe hat mit Schreiben vom 31. Januar der Stadt seine Berechnung vorgelegt und eine Zahlung bis zum 20. Februar gefordert. Es geht um einen Vierteljahresbetrag von 8,643 Millionen €.

Oberbürgermeister Mende erläuterte in einem Pressegespräch, dass diese Berechnung nicht richtig sei. Die eigenen Ermittlungen führen zu einem Betrag von 7,661 Millionen €. Das Anliegen der Stadt, die Kreisumlage künftig zu halbieren, liege derzeit bei der Kommunalaufsicht zur Entscheidung. Zunächst soll der kalkulierte verminderte Betrag angewiesen werden.

Redaktion
Celler Presse

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