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Fête Française: Der Regen war stärker als französisches Flair

CELLE. „Das Programm war gut. Die Celler, die gekommen sind, hatten viel Spaß. Auf das Wetter hat man keinen Einfluss. Das war nicht das, was wir erwartet haben“, so das Fazit von Marianne Krohn, Geschäftsführerin der Celler Tourismus und Stadtmarketing GmbH. Das unsichere Wetter hat der Veranstaltung im Französischen Garten nicht so viele Besucher beschert wie sie es verdient hatte.

Nach akribischer Vorbereitung und erweitertem Angebot von Kunst und Kulinarik waren die Erwartungen hoch. Mit 75 Metern war der Kulinarik-Bereich im Marché erheblich gegenüber den Vorjahren erweitert worden. Hier sollten sich die Besucher wie Gott in Frankreich fühlen. Das Angebot war vielfältig und original französisch im Umfeld der schönsten Parkanlage, die Celle zu bieten hat. Zudem war der Marché vom Festivalgelände abgetrennt und an allen drei Tagen frei zugänglich.

Auf dem direkt angrenzenden Festivalgelände wurde ein Programm geboten, dass in seiner Vielfältigkeit in Celle sonst nicht zu sehen ist. Kabarett, Chansons und Kleinkunst wechselten sich ab und überraschten mit Darbietungen auf hohem Niveau. Da waren die Artistokraten mit viel augenzwinkerndem französischen Charme und Artistik. Monsieur Baguette und die zwei Flics, die sich auch um verkehrsgerechtes Verhalten der Fußgänger kümmerten. Marcelini und Oskar boten eine einzigartige Mischung aus Bauchredner und Zauberkunst. Stimmgewaltig sang Dirk Schäfer Lieder von Brel bis Piaf und präsentierte seine eigene wirklichkeitsnahe Oper, die aber nie aufgeführt wird. Schade, dem Publikum gefiel sie. Clown Momo amüsierte das Publikum mit clowneksen Zaubertricks, die natürlich nur gelangen mit echtem französischen Wasser. Jazz, Soul und Pop mit akustischer Instrumentierung präsentierte die Band Le Canard Noir. Das Duo Mokrus & Due erheiterte das Publikum mit ihren Auftritten auf der Bühne und zwischen Tischen und Bänken. Monsieur Chocolat entführte die Zuschauer mit seiner Maschine Choco-La-Mat in eine andere Welt. Mit Tellern und Stühlen und anderen gewöhnlichen Gegenständen jonglierten Klirr deluxe. Die beiden Akteure mit grundverschiedenen Einstellungen amüsierten das Publikum mit rasanten Rollenspielen, Akrobatik und Comedy.

Ein wirklich beeindruckendes Programm, von dem man sich mit einem freundlichen „Au revoir“ verabschiedet.

Redaktion
Celler Presse

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