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Grundsteinlegung auf der Allerinsel – OB Mende: „Sichtbarmachen, dass es auf der Allerinsel weitergeht“

CELLE. Nun geht es beim Stadtumbau Allerinsel voran. Heute fand die Grundsteinlegung für die sogenannte Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtung – bisher besser bekannt als „Haus der Vereine“ – statt. Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende war’s zufrieden: „Das Wetter spielt mit, die Sonne geht auf über Celle, besser kann das symbolisch gar nicht stattfinden.“

Der Großbrand im Juli letzten Jahres auf dem Hafengelände, bei dem die Vereinsheime der DLRG und des Yachtclubs zum Opfer fielen, war sicher nicht der Anstoß, um diese Gemeinschafts- und Folgeeinrichtung zu planen; sie war schon weit im Vorfeld dieses Ereignisses in Planung. Nun aber sei man durch den Brand unter Druck geraten, das Projekt zügig auf den Weg zu bringen und ein zeitgemäßes Gebäude zu errichten, so Stadtbaurat Ulrich Kinder. Dieses Gebäude stehe der DLRG, dem Yachtclub und anderen interessierten Vereinen und Verbänden zur Verfügung. Kinder: „Wir wollen, dass hier ein lebendiges Stadtquartier entsteht.“ Im Herbst sollte dann die Einweihung gefeiert werden können, wenn es weiter so zügig gehe.

„Das ist der Rohdiamant, wie er vor Jahren bezeichnet wurde und diesen Rohdiamanten beginnen wir zu beschleifen, damit er am Ende so aussieht wie wir uns das vorstellen als Ergänzung zu der Altstadt“, erläuterte OB Mende das Gesamtprojekt Allerinsel. Im vergangenen Jahr sei mit der Ertüchtigung des Hafens angefangen worden. Doch nun gehe es um das erste Hochbauprojekt. Die Grundsteinlegung direkt in das Fundament hinein sei ein Symbol dafür, dass hier ein Fundament für die Stadtentwicklung in Celle gelegt werde, ein Fundament, das positiv ausstrahle. Zudem werde eine Menge Geld auf der Allerinsel ausgegeben. Knapp 28 Millionen, die zu zwei Dritteln von Bund und Land gefördert werden; hinzu kommen Drittmittel von Privatleuten, die die Häuser bauen werden, so dass man davon ausgehen könne, dass auf der Allerinsel ein Investitionsvolumen von etwa 100 Millionen EURO auf den Weg gebracht werde, Geld, das für die Zukunft der Stadt investiert werde. Die Grundsteinlegung heute sei ein wichtiger Baustein für die Stadtentwicklung. Trotz Kritik werde die Stadtentwicklung an dieser Stelle fortgesetzt. Und die Gemeinbedarfseinrichtung stehe allen offen.

Ortsbürgermeisterin Gudrun Jahnke zeigte sich angetan von dem großen Interesse vieler Menschen an der Grundsteinlegung. Das sei ein Symbol für die Bewegung in Celle. Und wenn erst die Kräne stehen, so sagt man, dann bewege sich sehr viel; das seu ein gutes Omen für Celle.

Klaus von Ohlen vom Sanierungsträger BauBeCon resümierte über das Zustandekommen der Planung zu der Einrichtung. Es habe immer konstruktive Diskussionen – auch mit den Vereinen – bei der Projektentwicklung gegeben. „Wir glauben, dass wir mit dem Gebäude einen guten Kompromiss für die Stadt und für die Vereine geschaffen haben“, so von Ohlen.

Redaktion
Celler Presse

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