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Queen: Hello and Goodbye in Celle

CELLE. Die britische Königin Elizabeth II. beendete heute zusammen mit Prinz Philip den Staatsbesuch in Celle. Gegen 13.40 Uhr hob der Flieger vom Militärflugplatz Wietzenbuch ab. Vor der Zeremonie auf dem Flugplatz, im Beisein von Stephan Weil, dem niedersächsischen Ministerpräsidenten und Oberbürgermeister Dirk.Ulrich Mende, besuchte das Monarchenpaar die Gedenkstätte Bergen-Belsen.

Am letzten Tag der Deutschlandreise stand das Konzentrationslager Bergen-Belsen auf dem königlichen Terminkalender. Dazu flog die Queen mit ihrem Gatten von Berlin zunächst nach Celle. Etwas versteckt und abgeschirmt gelandet, startete der Konvoi nach Bergen – Loheide. Auf den Straßen wurde es also eng, der Konvoi mit der Queen musste schließlich besonders gesichert werden, und so waren hunderte Polizisten im Einsatz.

Das ehemalige Konzentratrationslager Bergen-Belsen hat für die Briten hohe Symbolkraft und steht für die Verbrechen der Nazizeit. Vor 70 Jahren hatten die Briten das Konzentrationslager befreit. Es war der erste Besuch der Queen in dieser Stätte. Nach der Kranzniederlegung und Gesprächen mit Zeitzeugen, die länger dauerten als geplant, fuhr das Paar zurück nach Celle zur Verabschiedung. Auf dem Militärflugplatz in der Immelmann-Kaserne in Wietzenbruch warteten derweil hunderte von Besuchern geduldig auf das Eintreffen der Majestät.

Endlich war es soweit. Als der Konvoi, angeführt von der Motorradstaffel in Keilformation, dahinter der Range Rover der Queen vor der wartenden Menge vorfuhr, war der Jubel groß. Zusammen mit ihrem Ehemann und dem Ministerpräsidenten schritt sie über den roten Teppich. Mehrfach verließ sie die Route, um auf die jubelnden Menschen zuzugehen. Bevor sie von den Spalier stehenden Ehrengästen – unter anderem Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende – verabschiedet wurde, begrüßte die Queen eine kleine Kindergartengruppe.

Nach wenigen Minuten war die Zeremonie auch schon wieder vorbei und das royale Ehepaar im Flugzeug verschwunden. Während die Turbinen hochfuhren, waren der Jubel und die Euphorie allerdings wieder groß, als winkende Hände an den Fenstern der Maschine zu sehen waren.

Schnell ging es mit dem Flugzeug auf die Startbahn; kurz nach dem Abheben folgten sogleich zwei Militärmaschinen als Begleitschutz bis zu Landesgrenze.

Celle sagt der Queen: Goodbye

Redaktion
Celler Presse

 

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