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“Business meets Spirit”: Sommerempfang für Frauen in Beruf, Führung und Selbständigkeit 14. Juli 2015 Celler Presse

CELLE. Mehr als 100 Frauen hatten sich im Neuen Kreistagssaal zum jährlichen Sommerempfang eingefunden. Bei einer der größten Netzwerkveranstaltungen für Frauen in Selbstständigkeit und Führungspositionen stand als Highlight die Einführung in die Shaolin-Strategie unter dem Motto „Business meets Spirit“ im Fokus. Als Referentin konnte die Kommunikationstrainerin Claudia Maurer gewonnen werden, die zusammen mit dem Shaolin Shi Xing Mi diese Strategie entwickelt hat.

Bereits zum 3. Mal luden die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft von Stadt und Landkreis Celle sowie die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Celle am 13. Juli 2015 zum „Sommerempfang für Frauen in Beruf, Führung und Selbstständigkeit“. Die Federführung lag bei Dagmar Hoefs als Leiterin der Koordinierungsstelle und bei Bianca Lawin als Gleichstellungsbeauftragte. Diese Veranstaltung für Frauen richtete sich an geladene Gäste aus den Business-Netzwerken und Wirtschafts-Zusammenhängen von Stadt und Landkreis.

Die Vortragsrednerin Claudia Maurer, Diplom-Betriebswirtin, Trainerin und Coach, zog dann auch alle Register ihres Erfahrungsschatzes, den sie in ihrem Coaching-Buch zusammen mit Shi Xing Mi „Gib nicht ALLES, gib das Richtige – der Shaolin Effekt für mehr Balance und Lebensfreude“ festgehalten hat. In dem Buch heißt es u. a.: “Mit Weisheit und täglichem Training reinigen und disziplinieren die Shaolin ihre Gedanken und lösen körperliche und seelische Spannungen auf. Die so erlangte Achtsamkeit und Fokussierung sind wichtige Voraussetzungen für einen souveränen, gelassenen und nachhaltig erfolgreichen Arbeits- und Führungsstil.” Shaolin statt Beta-Blocker!

Über ihr vorheriges Buch “Miss Moneymaker” heißt es: “Ein Buch, das Frauen hilft, mit Ihrem Geld sinnvoll und clever umzugehen. Egal, ob Sie Single oder (ob arm oder reich) verheiratet sind, eine steile Karriere planen oder Vollzeitmutter, jung oder alt sind: Ihre finanzielle Sicherheit liegt in Ihrer Hand.”

Bereits am Nachmittag hatte Claudia Maurer einen ergänzenden Workshop für den Überbetrieblichen Verbund Frauen und Wirtschaft e.V. abhalten. Der 2009 gegründete Überbetriebliche Verbund Frauen und Wirtschaft e.V. ist ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen der Region mit dem Ziel, zukunftsorientierte Personalpolitik und familienfreundliche Beschäftigungsstrukturen mit einander zu verbinden und umzusetzen. Frauen im Wirtschaftsleben der Region sichtbar zu machen und eine Plattform für Vernetzung, Austausch und Anregung zu schaffen, ist der Kerngedanke des Empfangs. Jedes Jahr folgen mehr als hundert Frauen aus verschiedenen Bereichen und Branchen der Einladung.

Wie Bianca Lawin in ihrer Begrüßung zum Besten gab, wollte sich auch ein Mann zu der Veranstaltung anmelden. Sie hatte ihm allerdings eine Absage erteilt. Damit war er nicht einverstanden und verwies darauf, dass sie doch Gleichstellungsbeauftragte und damit auch für die Männer zuständig sei. Als der Mann dann aber nicht nachgeben wollte, habe sie die Ablehnungs-Entscheidung auf Dagmar Hoefs geschoben: “Frau Hoefs möchte das nicht.” Mit dieser Einleitung war das Eis für die Veranstaltung gebrochen.

In seiner Begrüßungsrede hob Landrat Klaus Wiswe hervor, dass in der Verwaltung der Nachwuchs zu drei Viertel aus Frauen bestehe. Bei den Führungskräften liege der Anteil der Frauen bei ca. 50 Prozent, das habe auch etwas mit dem medizinischen Bereich zu tun. Vor einigen Jahren, so Wiswe, sei beim Landkreis die Kernarbeitszeit abgeschafft worden, so dass jeder kommen und gehen könne, wann er wolle – wichtig dabei sei allerdings die Berücksichtigung der Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Redaktion
Celler Presse

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