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Traditionelle Hengstparade begeistert das Publikum

CELLE. Die Hengstparade des Niedersächsischen Landgestüts in Celle hat eine nicht mehr wegzudenkende Tradition und zog auch an diesem Wochenende zahlreiche Besucher an. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen schaute das interessierte Publikum dem bunten Treiben der Hengste zu. Choreographien und reiterisches Können harmonieren mit dem Gemüt der Hengste.

Landstallmeister Dr. Axel Brockmann und seine charmante Co-Moderatorin Jessi Igel von Antenne Niedersachsen führten durch die Hengstparade. Zu Beginn in den historischen Kutschen wurden einige Prominente hereingefahren und begrüßt. Unter ihnen auch der ehemalige Generalstaatsanwalt Harald Range, die Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt (SPD) und Ernst-Ingolf Angermann (CDU) sowie auch der aus dem TV bekannte „Knochenbrecher“ Tamme Hanken.

Der XXL Ostfriese Tamme Hanken besuchte am Sonntag die Hengstparade und macht „Urlaub“ von seinen Dreharbeiten und anderweitigen Verpflichtungen. Nach gutem alten Kaiserrecht kümmert er sich nach alter Tradition um die Tiere – aber auch deren Reiter. Denn die Probleme des Tieres, so Hanken, lassen sich nur ganzheitlich betrachtet lösen.

Im klassischen Programm durfte die Ungarische Post mit dem Fahrer René Meyer nicht fehlen. Gekonnt stand der Pferdewirt mit den Beinen auf den beiden Hengsten und hielt das hohe Tempo durch.

Die Zuschauer konnten sich über die aktuellen Züchtungen und auch die bekannten „Stars“ unter den Hengsten überzeugen. In verschiedenen Vorführungen wurden die Pferde in Begleitung hereingeführt oder konnten gleich in Formation oder im Sprung ihr Können unter Beweis stellen.

Freuen konnte sich auch André Henker. Er erhielt auf Grund seiner Erfolge im Dressurreiten das Deutsche Reitabzeichen in Gold.

Doch wer nicht nur die eigentliche Parade verfolgen wollte, der warf einen Blick hinter die Kulissen. Dort kamen die Gespanne wieder an und wurden gleich von einigen Mitarbeitern des Langestüts in Empfang genommen. Ein interessantes Schauspiel für die Besucher am Rande der Parade.

Aber die Besucher konnten vor der Parade, in der 40-minütigen Pause oder am Schluss das Areal erkunden. Die Stallungen standen bei Jung und Alt hoch im Kurs. Die Arbeitsweisen und auch die Arbeitsmittel waren für das Fachpublikum interessant.

Die klassische Hengstparade endete an diesem Wochenende standesgemäß mit der Großen Dressurquadrille und dem Römerwagen.

Am kommenden Wochenende findet unter dem Motto “25 Jahre Deutsche Einheit“ die Jubiläumshengstparade statt. Hier erwarten die Besucher spannende und überraschende Highlights.

Redaktion
Celler Presse

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