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„Neues kommt von Neugier“ – Schüler der Jugend forscht AG des Gymnasiums Ernestinum stellten ihre Projekte vor

CELLE. Am heutigen Morgen war die Celler Presse geladen, um sich ein Bild zu machen, mit welchen Themen die 9 Schüler des Ernestinums in den 17.Regionalwettbewerb starten möchten. Zunächst begrüßte der Schulleiter Herr Habekost die Schüler, die betreuenden Lehrerinnen Frau Debus, Frau Schnell sowie Herrn Gerow von der SVO Vertrieb GmbH, welches als Patenunternehmen den Regionalwettbewerb unterstützt.

Bereits im Vorfeld hatten die Schüler (Stufe 5-11) ihre Arbeiten auf den Tischen präsentiert, und die anwesende Presse durfte die Werke bestaunen, fotografieren und Fragen stellen.

Die Themen waren:

Wie kann man aus Alltagsgegenständen ein Fluggerät konstruieren?
Jakob Tegtmeier, Sonja Klameth und India Brückner erläuterten ihre Idee, wie man aus Plastikmüll ein flugtaugliches Gerät baut, damit aus Müll etwas Sinnvolles entsteht. Sie wurden von einem Physikbuch inspiriert.

Warum verschwindet der Lebensraum der Eisbären?
Carl Meuer und Charlotte Knoop haben plastisch dargestellt, dass zu viele Schiffe durch die Arktis fahren, Ölkatastrophen und Energieverschwendung zur Polkappenschmelzung führen, so dass die Eisbären immer weniger Platz zum Leben haben. Ihre Botschaft: „Bitte weniger“!

Papier aus Apfelschalen
Damon Alexander Körschner und Ole Schlingmann haben sich von den Ägyptern inspirieren lassen. Was mit Papyrus geht, muss doch auch mit Apfelschalen funktionieren! Die Ursprungsidee war „irgendwas mit Obst“, und da auf dem Schulgelände ein Apfelbaum steht und jeder von Zuhause Apfelschalen mitbringen konnte, stand das Thema bald fest. Fazit: Ja, man kann Papier aus Apfelschalen machen.

Wunderkerzen selbst gemacht
Birger Rohde hat sich seine Idee aus dem Internet geholt: Wunderkerzen selbst bauen, die nicht nur funkeln, sondern auch rot glitzern. 4 Hauptversuche mit mehreren Zwischenversuchen folgten – wissenschaftlich in Versuchsreihen festgehalten. Am Ende hat er seine Wunderkerze live präsentiert, allerdings sagte er „ob das mit dem Rot was wird, das schauen wir mal“. Hier wird also noch weitergeforscht.

Kunst- und Werkstoff aus Zitrusfrüchten
Cara Amnann hatte bei Galileo ein Video über einen Künstler gesehen, der seine Werke mit Zitrusfrüchteschalen gestaltet hat. Das hat sie so beeindruckt, dass sie das Thema auf Alltagsgegenstände übertragen wollte. Es folgten allerlei Versuche vom Trocknen und Zermahlen der Schalen bis hin zur Herstellung einer formbaren Masse, aus der Gefäße hergestellt werden können (inklusive Feuchtigkeits- und Hammerschlagtests). Es klappt!

Der Regionalwettbewerb findet am 9. und 10. Februar 2016 in der alten Exerzierhalle in Celle statt. Angemeldet sind 42 Projekte mit insgesamt 74 Schülern aus den Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raum, Mathe/Informatik, Physik und Technik. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

Redaktion
Celler Presse

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