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Wahlziele der CDU: Stärkste Kraft und Oberbürgermeister in Celle

CELLE. 320 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich auf allen Ebenen in Städten und Gemeinden und im Kreistag. Stärkste politische Kraft im Landkreis zu werden ist das Ziel, dem das Motto “Ideen.Taten.Erfolge” voransteht. Der CDU-Kreisvorsitzende Henning Otte, Torsten Harms, Spitzenkandidat für die Samtgemeinderatswahl in Wathlingen stellten das Wahlprogramm der CDU für die Kreistagswahl vor und hatten dazu den Celler Oberbürgermeisterkandidaten, Dr. Jörg Nigge, ins “Boot” geholt.

„Neue Kandidaten mit neuen Ideen sind der beste Garant für eine sich fortentwickelnde und doch beständige Politik“, so Henning Otte (MdB) bei der Vorstellung des Wahlprogramms zur Kreistagswahl. Eine gute Mischung der Kandidaten aus allen Altersstufen und Berufsgruppen werde abgebildet, ist sich Jörg Nigge sicher. Eine konstruktive Atmosphäre schaffen ist ein Anliegen, das Henning Otte hervorhob. Es sei wichtig, mit allen Abgeordneten zu sprechen und nicht nur mit Abgeordneten einer Farbe, wie es Oberbürgermeister Mende praktiziert habe. Deswegen seien die Ergebnisse schlecht.

Bereits im Vorfeld der Präsentation hatten sich die einzelnen Gemien der CDU mit viel Engagement daran begeben, um Wahlaussagen nahe an den Menschen zu machen. Beim kürzlichen Wahlkampfauftakt dankte der Kreisvorsitzende Otte allen Kandidaten für die bisherigen Leistungen und motivierte zu einem fröhlich, engagierten und nachhaltigen Wahlkampf.

Für die kommenden fünf Jahre haben sich die Christdemokraten auf Kreisebene viel vorgenommen und erläutern, welche Themen sie in der Zukunft angehen wollen. Die Bürgernähe, die Betreuung der Kinder und Jugend, die Breitbandversorgung, die medizinische Versorgung und der soziale Friede in den Dörfern stehen dabei ebenso auf der Agenda, wie die Unterstützung des Sports und der Vereine und Verbände.

Als stellv. Landrat sieht Henning Otte, der sich auf Bundeebene für die Gründung des Panzerbataillons in Bergen stark gemacht hatte, die Unterstützung der Bundeswehr und der Unternehmen im Landkreis als ein zentrales Thema für die nächste Wahlperiode. Die Förderung des Sports und die Unterstützung des Ehrenamtes für eine gleichbleibende Freizeitqualität im Landkreis seien ebenso wichtig. „Um Vereinsangebote vor Ort zu erhalten, wollen wir gemeinsame Ehrenamtsgeschäftsstellen in den Städten und Gemeinden unterstützen, um Probleme bei der Besetzung der Vorstände zu umgehen“, so Otte und Harms.

„Wir werden zu erwartende Mittel auf Kreisebene in eine Steigerung der Personalkostenzuschüsse der Kindertagesstätten stecken, dies hilft den Gemeinden die Beiträge stabil zu halten und den Eltern, dass ihre Ausgaben für die Kinder nicht steigen“, so Torsten Harms, der auch Fraktionsgeschäftsführer ist. Das sei aufgrund der guten Haushaltslage im Kreis großes Anliegen.

Für die Christdemokraten gibt es zwei große Wahlziele, zum einen wollen sie mit Jörg Nigge einen engagierten Oberbürgermeister mit Herzblut und Perspektive und zum andern stärkste Kraft im Landkreis werden. Für beide Ziele haben die Kandidatinnen und Kandidaten beim Wahlkampf viel Motivation gezeigt. „Nun werden wir unseren Nachbarn vor Ort zeigen, dass wir gute Kandidaten und gute Konzepte haben“, so Otte.

Wie Jörg Nigge hervorhebt, strebe er eine Reform der Beziehungen zwischen Land, Kreis und Stadt mit Blick auf Einsparziele an. Dabei müssten Synergien mit dem Kreis genutzt werden im Zusammenhang mit bisher getrennter Infrastruktur wie z. B. Rechenzentrum und Hardware. Dabei müsse auch eine Aufgabenübertragung vom Amt für Gebäudewirtschaft an die Wohnungsbaugesellschaft geprüft werden. Nigge beklagt, dass es bei der Stadt kein Investitionscontrolling gebe. Für Investitionen müssten Prioritäten beachtet werden und nicht nur die Höhe der Subventionen ausschlaggebend sein. Wichtigstes Ziel, so Nigge, sei die Konsolidierung des Haushaltes. Da sei er ganz zuversichtlich, das das möglich sei. Schließlich profitiere Deutschland seit geraumer Zeit von der besten konjunkturellen Entwicklung seit vielen Jahren. Das schlage sich auch auf die Entwicklung vieler Kommunen nieder. Das Celler Haushaltsdedefizit sei in erster Linie ein strukturelles Problem.

Für die Kommunalwahl verspüre er Wechselstimmung und Rückenwind. Er werde Sachziele verfolgen und nicht Parteiziele, er werde sich für die Realisierung der Ortsumgehung einsetzen und sich um die Celler Innenstadtprobleme kümmern wie z. B. Wirtschaftsförderung, Leerstand in der Innenstadt, Wohnraum, Allerinsel. Auch in der Schulpolitik zwischen Stadt und Landkreis sei Miteinander statt Gegeneinander gefragt.

Am 7. September wird in Celle eine prominente Wahlkampfhelferin erwartet. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt zum einzigen Termin in Niedersachsen nach Celle.

PR/Redaktion
Celler Presse

 

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