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Drei Jahre nach Grundsteinlegung wurde der Neubau am AKH Celle heute feierlich eröffnet

CELLE. Den Menschen in und um Celle steht ab sofort ein Neubau mit u. a. sieben hochmodernen OP-Sälen, einer Intensivstation auf dem aktuellen Stand des medizinischen Fortschrittes, zwei ansprechenden Bettenstationen, der Zentralen Notfallaufnahme in neuen Räumlichkeiten, einem durchgehend besetzten Haupteingang mit integriertem Café und einem verbesserten Wegeleitsystem zur Verfügung. Der Neubau am Siemensplatz wurde am 12. August feierlich in Anwesenheit der Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des AKH Celle, Landrat Klaus Wiswe und vielen geladenen Gästen eröffnet.

„Ein Meilenstein für die Geschichte des 170-jährigen AKH Celle und von ganz zentraler Bedeutung für die Lebensqualität der Menschen in und um Celle“ nannte Landrat Wiswe den Neubau am Siemensplatz in seiner Begrüßungsrede. Mit 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei das AKH einer der wichtigsten Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region. Termingerechte und im geplanten Kostenrahmen befindliche Fertigstellung sei eine große Leistung der Beteiligten. Anschließend machte Sozialministerin Cornelia Rundt deutlich, dass die Investition in den Krankenhausneubau am AKH Celle, der mit 30 Mio. EUR vom Land gefördert wird, ein Signal an die Menschen in und um Celle sei: „Für die Landesregierung hat eine qualitativ hochwertige medizinische und zukunftsfeste Versorgung einen hohen Stellenwert. Mit vereinten Kräften und in diesem Fall in guter Zusammenarbeit mit dem AKH Celle wollen wir die bestmögliche ortsnahe gesundheitliche Versorgung der Menschen langfristig sichern.“ Sozialministerin Rundt betonte dabei, wie wichtig es sei, dass sich Krankenhäuser zunehmend für Kooperationen mit anderen Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen öffnen. Dies werde im AKH Celle bereits vielfältig umgesetzt. „Das ist in meinen Augen ein zukunftsweisender Weg“, so Ministerin Rundt.

Im weiteren Verlauf bedankten sich Vorstand Stephan Judick und der Betriebsratsvorsitzende Ralf Laumert bei allen Mitarbeitern, der Technischen Abteilung und 30 Projektgruppen, die hauptsächlich mit den Herausforderungen des Umzugs in den Neubau beschäftigt waren und sind, für den Einsatz und die „weit überdurchschnittlichen Leistungen“ in den vergangenen Monaten. „Alle haben einen tollen Job gemacht“, so Judick. Wie Judick erläuterte, genieße das AKH mittlerweile hohes Ansehen bei der Bevölkerung in der Region.
Wilfried Schröter, Zentralbereichsleiter Technik, und Architekt Bernd-M. Lohr ließen in einem unterhaltsamen Resümee-Ping-Pong ihre gemeinsam Arbeit der letzten 14 Jahre Revue passieren. Da wurde viel geplant und verworfen, aber zuletzt drei Jahre dieses An- und Umbau-Projekt realisiert. „14 Jahre Zusammenarbeit, fast der Zeitraum für eine Ehe – und wir sind immer noch zusammen“, fasste Schröter zusammen. Und Lohr ergänzte: Wie man ja wisse, gehen nach einem Eigenheimbau auch mal Ehen auseinander. Mit 50 Unternehmen habe es man zu tun gehabt, um die Gewerke fertigzustellen und dabei habe es keinen einzigen Unfall gegeben, so Bernd-M. Lohr – und augenzwinkernd: Obwohl die Notaufnahme ja gleich nebenan war. Wie die Besucher beim Rundgang erfuhren, werden im Laufe eines Jahres immerhin 55.000 Patienten in der Notfallaufnahme versorgt.

Nach der Schlüsselübergabe und der Segnung des Neubaus durch Dr. Hans-Georg Sundermann, Superintendent des Landkreis Celle, und Pfarrer Dechant Pater Andreas Tenerowicz, konnten sich die geladenen Gäste bei einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten einen Eindruck über die hochmoderne Ausstattung des Neubaus machen.

Zahlen – Daten – Fakten
Noch nicht einmal drei Jahre nach der Grundsteinlegung im Oktober 2013 und rund zwei Jahre nach dem Richtfest konnte der 1. Bauabschnitt der geplanten Neubauvorhaben am AKH Celle fristgerecht eröffnet werden. Der Betrieb wird nach dem erfolgten Umzug Ende August aufgenommen. Für den Neubau waren mehr als 500 Baubesprechungen und 100 Nutzerbesprechungen notwendig: 20 km Datenkabel und 50 km Stromkabel wurden verlegt, 8.550 m³ Beton und 1.450 t Baustahl verbaut und 125.000 m² Luft werden pro Stunde aufbereitet und im Gebäude verteilt. Die Kosten für den Neubau des 1. Bauabschnittes belaufen sich auf ca. 40 Mio. EUR, insgesamt werden die Bauvorhaben am AKH Celle mit ca. 50 Mio. EUR kalkuliert, davon wird mehr als die Hälfte vom Land Niedersachen getragen.

Der Neubau war notwendig geworden, weil der Patient heute eine gute medizinische Versorgung in einem funktionellen und hygieneoptimierten Krankenhausgebäude erwartet und das in dem Neubau am Siemensplatz optimal gewährleistet werden kann.

Einladung „Tag der Offenen Tür“ am 13. August 2016
Ein hochmodernes und leistungsfähiges Krankenhaus ist von großem Vorteil für die optimale medizinische ortsnahe Versorgung der Menschen in und um Celle: Das möchte das AKH Celle gemeinsam mit der Öffentlichkeit feiern und lädt heute ein zum Tag der offenen Tür ab 11.30 Uhr im Neubau des AKH Celle. Ein buntes Programm für die ganze Familie sorgt für viel Abwechslung und einen erlebnisreichen Tag.

PR/Redaktion
Celler Presse

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