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Jugend forscht – Schüler experimentieren am Hölty 2017

CELLE. Sie wollten schon immer etwas über die Herausforderung bei der Farbmauszucht, den Laserfuchs, die Schwingungsanalyse bei Pfauenfedern oder die richtige LED-Lichtquelle für das optimale Pflanzenwachstum in Ihrem Gewächshaus wissen? Kein Problem! Die SchülerInnen des Hölty-Gymnasiums haben sich dieser Themen angenommen und heute vier Projekte präsentiert, mit denen sie am 18. Regionalwettbewerb am 14. + 15. Februar 2017 teilnehmen werden.

Zunächst stellten Emily Walsh und Felix Kopner ihre Hauptdarsteller vor: Zwei kleine Farbmäuse. Aufgrund vielfältiger Misserfolge, die Züchter mit Mäusen hatten, wollten die beiden reinerbige Farbmäuse züchten und haben sich für eine Schwarzweiß-Fleckung entschieden. Dabei gab es Probleme, und der erhoffte Nachwuchs blieb aus diversen Gründen aus. Nun versuchen die zwei Forscher durch Lautäußerungen im Ultraschallbereich bei Mäusepaaren herauszufinden, woran das liegen könnte. Mit einer selbst zusammengestellten Apparatur nehmen sie die Kommunikation der Mäuse auf, vergleichen eventuelle Unterschiede und hoffen so, dem Rätsel der optimalen Paarung auf die Spur zu kommen.

Anschließend zeigten uns Johannes Laukart, Hannes Meyer und Migell Hartung den Laserfuchs und fragten sich: „Was ist ein Michelson-Interferometer? Was kann man mit Hilfe dieses Gerätes machen?“ Sie bauten ein Interferometer aus LXXO-Bausteinen nach und erweiterten ihn um eine automatisierte Verschiebemöglichkeit. Was man mit dem Laserstrahl so machen kann, werden Ihnen die drei gerne wissenschaftlich beantworten.

Inspiriert von dem hauseigenen Pfauenpaar auf dem Hölty-Gelände fragten sich Rosalie von Behr und Finja Seemann was es mit dem „Rütteln“, einer laut rasselnden Bewegung des Federkleides der Tiere, auf sich habe. Da die bisherige Literatur dazu wenig Erklärungen bot, haben sie sich mit der Schwingungsanalyse und Festigkeitslehre vertraut gemacht und einen eigenen Testaufbau entwickelt. Fazit: “Schlau wie der Pfau.“

Sebastian Schütze, Jannik Reimann und Maxim Bitz testeten verschiedene LED-Lichtquellen für das Pflanzenwachstum und kamen zu erstaunlichen Ergebnissen. Grünes Licht muss für „das Grün“ nicht unbedingt von Vorteil sein, es käme eher auf die Beleuchtungsstärke, die räumliche Ausleuchtung und den Abstrahlwinkel an.

Diese und viele andere interessante Forschungsergebnisse können Sie am 14. Feb 2017 (14h20-17h00) und am 15.Feb 2017 (09h30-13h30) in der Alten Exerzierhalle bestaunen und mit den ambitionierten SchülerInnen diskutieren.

Redaktion
Celler Presse

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