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Lichtermeer der Mutigen

CELLE. Das 49. Aller-Fackel-Schwimmen war ein besonderes Highlight, zwar können die Schwimmerinnen und Schwimmer im Februar keine sommerlichen Temperaturen erwarten, doch in diesem Jahr war die Aller um den Gefrierpunkt besonders kalt. Die doch recht zahlreich erschienenen Zuschauer mussten bei Minusgeraden und einer kalten Brise ebenfalls auf die Zähne beißen. Ein winterliches Vergnügen der besonderen Art.

Was 1966 aus einer Idee heraus von der DLRG Tauchergruppe entstand, ist nunmehr in seine 49. Auflage gegangen und lockte wieder über 200 wagemutige Schwimmerinnen und Schwimmer in das eiskalte Wasser. Doch mutig waren nicht nur die Wasserratten, die sich mit dicken Neoprenanzügen vor der Kälte des Wassers schützten. Die Zuschauer umwehte eine kalte Brise und die gefühlte Temperatur war weit unter null Grad. Die Hamburger würden bei dem Wetter wahrscheinlich nur lachen und es kurz mit: „So ein Schietwetter“ bewerten.

Mutig waren also alle Beteiligten am Samstag. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Celle hatte wieder bestens und routiniert für alle gesorgt. Hand in Hand haben die Mitglieder sich um alle Teilnehmer gekümmert. Auch am Ausstieg an den Allerwiesen wurde wieder eine reibungslose Infrastruktur geschaffen.

Nach gut 4 Stromkilometern, von Altencelle bis hin zur Pfennigbrücke, konnten sich die Teilnehmer auf eine Decke und ein Heißgetränk freuen. Trotz der Strapazen ist es doch mit der Fackel oder bunten Kostümen immer ein besonderes Erlebnis für die Zuschauer und die Schwimmer.

Und bei dieser Witterungslage sicherlich ein „Lichtermeer der Mutigen“.

Redaktion
Celler Presse

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