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Ein Amerikaner in Celle – Austauschstudent zu Gast bei Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende

CELLE. Jerry Amsler heißt der Praktikant und Austauschstudent, der aktuell die Celler Stadtverwaltung bereichert und verschiedene Abteilungen durchläuft. Das Besondere daran? Jerry Amsler kommt aus Celles Partnerstadt Tulsa in Oklahoma, USA. Bereits als Kind lebte er ein Jahr lang mit seiner Familie am Starnberger See; derzeit studiert er Finanzwirtschaft an der Universität Tulsa und möchte nun im Rahmen eines Deutschlandaufenthalts die deutsche Sprache und Kultur besser kennenlernen.

Hintergrund ist, dass Jerry Amsler in Kürze sein Studium in Deutschland fortsetzen möchte. Über die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft und Kulturdezernentin Susanne McDowell, welche die Partnerschaft zu Tulsa betreut, ergaben sich der Kontakt zu der Celler Stadtverwaltung und damit die Möglichkeit zu einem 2-monatigen Praktikum. Heute hat Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende Jerry Amsler, seine deutschen Gasteltern Christine und Frank Petermann, Reinhard Förster von der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft und die Kulturdezernentin Susanne McDowell in das Neue Rathaus eingeladen, um ihn persönlich zu begrüßen, mit ihm über seine bisherigen Erfahrungen in Deutschland zu sprechen und allen Beteiligten zu danken.

Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende sprach zunächst über die Wichtigkeit der Städtepartnerschaften, des interkulturellen Austausches und dass Partnerschaften nicht durch offizielle Institutionen, sondern durch Menschen entstünden. „Es ist wichtig Menschen miteinander zu verbinden, um zu verstehen, was in einem anderen Land vorgeht.“ Angesichts der Wahl des neuen Präsidenten der USA gäbe es hierzulande viele Fragezeichen, und er hege die Hoffnung, dass diese Art der Begegnung zum gegenseitigen Verständnis beitrage.

Jerry Amsler sagte, dass er hoffe, dass seine Deutschkenntnisse sehr viel besser würden. Auf die Frage, ob ihm in Deutschland irgendwas komisch vorkomme, sagte er: “No, it´s pretty much the same. Ich hatte keinen Kulturschock. Mein Vater meint, dass es weniger Verkehrsunfälle gäbe, und er hätte auch noch keinen gesehen.“

Susanne McDowell erläuterte dann doch ein paar Unterschiede: In den USA sei es üblich für alles ein Auto zu nehmen, in Deutschland benutze man eher Bus, Bahn oder Fahrrad, gerade im Schul- oder Studentenalter; dies sei für amerikanische Besucher eher unverständlich. Reinhard Förster ergänzte: “In den Staaten hat man eine überdachte Shopping Mall, hier in Celle sei die Mall eben die Innenstadt.“ Alle dankten auch den Gasteltern Christine und Frank Petermann und Dr. Ulrich Kramer, die schon öfter bereit gewesen seien, Austauschstudenten aufzunehmen.

PR/Redaktion
Celler Presse

 

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