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„Wie ein offenes Haus und ein weites Herz“ – Bahnhofsmission Celle freute sich am Wochenende über viele Besucher

CELLE. Am Samstag lud die Celler Bahnhofsmission zu einem Tag der offenen Tür ein. Es begann zunächst um 10.00 Uhr mit einer Andacht in der Bahnhofshalle. Geleitet wurde dieser von Diakoniepastorin Antje Seelemeyer. In einem Ort der Begegnung sprach Seelemeyer von „Zeichen die einen begleiten“. Nach der Andacht nutzten die Anwesenden und Reisenden die Möglichkeit an dem „Sozialbrunch“ teilzunehmen.

„Wir sind immer auf dem Weg“, so ist der Bahnhof Ausdruck für das Unterwegssein, wie die Diakoniepastorin Antje Seelemeyer in der zu Beginn abgehaltenen Andacht in der Bahnhofshalle des Celler Bahnhofs deutlich machte. Sie wurde von Kirchenmusiker der Gemeinde Vorwerk Daniel Kunert musikalisch an dem Tag begleitet. Seelemeyer hielt den Menschen den Spiegel vor und mahnte, dass die meisten Menschen hier nur durchhasten. Die Bahnhofsmission wird von ehrenamtlichen Helfern betrieben und sie bietet den Menschen „Wärme und Freundlichkeit“, so Seelemeyer.

Das „offene Haus mit dem weiten Herz“ ist für die Diakoniepastorin ebenso wichtig wie für die Leiterin Daniela Brückner. In der Mission entstehen Kontakte, und die Menschen haben einen sicheren Halt auf ihrer Reise. Menschen, die der Hilfe bedürfen und Menschen, die einfach eine Anlaufstelle und ein nettes Wort brauchen, die Bahnhofsmission kümmert sich leidenschaftlich um die Menschen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Celler Bahnhofsmission sind schon gut aufgestellt. Ein wahrer Trumpf sind die für Celle langen Öffnungszeiten von 8 – 17 Uhr. Doch das Team braucht auch selbst Unterstützung, so Brückner. Freiwillige Helfer können sich gern an die Mission im Celler Bahnhof wenden, wenn sie mithelfen möchten.

Die Besucher am Samstag freuten sich nach der Andacht auf ein herzhaftes Frühstück. Unter dem Namen „Sozialbrunch“ und für nur 2 Euro stand das Buffet offen. Eine ganze Reihe von den ehrenamtlichen Helfern selbst zubereiteten Speisen kamen gut an und machten jeden Gast satt.

Neben einem kleinen Schätzspiel „Glück im Marmeladenglas“ und netten Gesprächen hatten alle Gäste an dem Tag eine schöne und angenehme Zeit in der Mission. Das fand auch die stellvertretende Leiterin des Kirchenamtes, Astrid Bertram. Bertram freute sich über den Zuspruch, und dass durch das Fest viele Interessierte angesprochen werden.

Doch nicht nur in Celle wurde dieser Tag gefeiert. Bundesweit öffneten die Missionen ihre Türen. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Hoffnung geben, wo Menschen leben“.

Wer die Celler Bahnhofsmission noch nicht kennt, oder am Samstag keine Zeit hatte, der kann die Gelegenheit beim Herbstfest nutzen. Dann wollen die Helfer wieder viele Besucher begrüßen.

Redaktion
Celler Presse

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