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Sozialkaufhaus „allerhand“ in Vorwerk eröffnet

VORWERK. Mit „allerhand“ wurde am Samstag das dritte Sozialkaufhaus des Trägervereins „mit-Wirkung Celle e. V.“ in Celle eröffnet. Die neue Einrichtung ist in der Mummenhofstraße 13 angesiedelt und wird ebenfalls von Beate Hörnemann zusammen mit Ehrenamtlichen betrieben, wie auch „Neufundland“ in der Neustadt 63 und „Kaufladen“ in der Blumlage 88.

Zu der Eröffnung hatten sich zahlreiche Anwohner und Ehrenamtliche eingefunden. Auch Isabell Karl und Matthias Krüger vom Stadtteilmanagement Nord bekundeten Interesse an dem Projekt. Ortsbürgermeisterin Iris Fiss zeigte sich erfreut über die Eröffnung, zumal das etwas Gutes sei. Sie hoffe, dass das Geschäft großen Zuspruch bei allen Bürgern finde, auch als Begegnungsstätte zum Klönen.

Eckart Schmidt, Vorsitzender des Vereins „mit-Wirkung“ dankte den Beteiligten am Zustandekommen des Projekts und den Ehrenamtlichen, „die schon in die praktischen Arbeit eingestiegen sind, ohne genau wissen zu können, was da so auf sie zukommt“, so Schmidt. Wie der Vorsitzende weiter hervorhob, gelte es, den Laden auch als Treffpunkt ohne Kaufzwang zu beleben. Er dankte Beate Hörnemann, „die mit Herz und Kreativität und Energie das alles koordiniert hat.“ Schmidt betonte, dass dank des ehrenamtlichen Engagements in den Läden in der Neustadt und der Blumlage der Start in der Mummenhofstraße ohne jegliche Zuschüsse möglich wurde. Schmidt: „Nicht nur, dass wir keine beantragen, wir leisten auch ehrlich und gern unsere Steuern als Beitrag zu einem sozialen Gemeinwesen und denken, es könnte noch viel sozialer werden.“

Für den musikalischen Rahmen der Eröffnung sorgte Gunnar mit Saxophon und Querflöte.

Alles, was in den Sozialkaufhäusern angeboten wird, ist gespendet. Um ein attraktives Angebot bieten zu können, sind gut erhaltene Sachspenden willkommen. Wer sich von einigen „guten Stücken” trennen will oder ein Kaffeeservice seit etlichen Jahren unbenutzt im Schrank einstaubt, an einem gut gemeinten Geschenk gar keinen Gefallen finden kann, es aber nicht übers Herz bringt, es in den Müll zu geben, dann kann er es in den Sozialkaufhäusern abgeben und tut dabei noch etwas Gutes. Das Sortiment ist vielfältig von Bekleidung bis Haushaltswaren und Bücher. Die Erlöse aus dem Verkauf der gespendeten Sachen kommen sozialen Projekten zu Gute.

Redaktion
Celler-Presse.de

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