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Empfang amerikanischer Gastschüler

CELLE. 50 amerikanische Gastschülerinnen und -schüler waren für einen Tag in Celle zu Gast. Bürgermeister Heiko Gevers hat die Gruppe im Alten Rathaus empfangen. Anschließend fand eine Stadtführung statt.

Heiko Gevers begrüßte die Schülerinnen und Schüler aus mehreren Bundesstaaten aus dem Nordosten der USA in Vertretung von Oberbürgermeister Jörg Nigge und machte darauf aufmerksam, dass derzeit der Wahlkampf zur Bundestagswahl stattfindet, das sei jetzt die „heiße Phase“; jedoch im Vergleich zu einem Wahlkampf in den USA eher „lauwarm“.

Die Schülergruppe ist aktuell für vier Wochen Gast in Hamburg und in einem Camp untergebracht. Danach werden sich die Schülerinnen und Schüler trennen und bundesweit das einjährige Austauschprogramm vollenden. Bis dahin noch werden sie von Hamburg aus mit Betreuer Alexander Krakhoff ein vielfältiges Kulturprogramm absolvieren. Ein Teil davon war der Besuch in Celle. In Kürze wird dann auch noch das ehemalige KZ Neuengamme besucht.

Wie Heike Rochell, Hosting-Koordinatorin vom AFS Komitee Celle, am Rande erläuterte, fand im letzten Jahr die vierwöchige kulturelle Vorbereitung auf das einjährige Austauschprogramm in Celle statt. Sie wünscht sich, dass das Celler Engagement in Zukunft wieder auflebt, um amerikanischen Schülerinnen und Schülern hier politische und soziale Projekte nahe zu bringen, zumal es sich bei diesen Schülerinnen und Schülern, die auch an intensivem Deutschunterricht teilnehmen, um politisch engagierte Jugendliche handelt.

Der Schüleraustausch findet im Rahmen des Programms der Organisation „AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.“ statt; das ist ein gemeinnütziger Verein für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen, der sich als Mittler zwischen den Kulturen versteht. Die Organisation arbeitet seit rund 70 Jahren ehrenamtlich und ist Träger der freien Jugendhilfe. Neben dem Schüler- und Gastfamilienprogramm bietet AFS (American Field Service) die Teilnahme an Freiwilligendiensten sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Die Organsiation ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluss von freiwilligen Sanitätswagenfahrern. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. AFS ist Teil des weltweiten AFS-Netzwerks und arbeitet mit gleichberechtigten Partnern in mehr als 60 Ländern auf allen Kontinenten zusammen. Über 3.000 Ehrenamtliche engagieren sich deutschlandweit für AFS.

Redaktion
Celler Presse

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