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Flüchtlingsschiff im Celler Hafen “gestrandet”/SVO fördert Projekt zur Flucht und Migration

CELLE. Wer zurzeit in den Celler Hafen kommmt, wird seinen Augen nicht trauen? Dort ist ein Flüchtlingsschiff gestrandet, mag man auf den ersten Blick denken. Outlaw. die Stiftung hat das Schiffsprojekt „Mit Sicherheit gut ankommen“, das sich dem Thema Flucht und Migration widmet, ins Leben gerufen. Ein Original Flüchtlings-Schiff mit lebensgroßen Kupferfiguren ist auf deutschen Wasserwegen unterwegs, um auf die Lage von Flüchtlingen aufmerksam zu machen. In Celle ist das Schiff noch bis Donnerstag, 7. September, zu sehen und sogar zu besteigen.

Die SVO unterstützt das sozial-kulturelle Schiffsprojekt „Mit Sicherheit gut ankommen“ zu Flucht und Migration von Outlaw. die Stiftung. Den Kern des Projektes bildet die Reise eines Schiffes, das an mehreren Hafenstädten entlang der deutschen Nordseeküste und kreuz und quer durch Deutschland über Flüsse und Kanäle ins Wasser geht. An allen Stationen werden unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen von Unternehmen, Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen angeboten.

Auf dem Schiff befinden sich 70 lebensgroße Kupferfiguren des dänischen Künstlers Jens Galschiot. Initiator dieses außergewöhnlichen und einmaligen Projektes ist Gerald Mennen, Vorstand von Outlaw. die Stiftung.

„Als ich von diesem Projekt zum ersten Mal von meinem langjährigen Freund Gerald Mennen hörte, war ich sofort begeistert von dieser Idee. Das Flüchtlingsthema bewegt und betrifft uns alle, deshalb halte ich solche Projekte, die sich dem Thema auf eine ungewöhnliche Art nähern, für sehr wichtig. Die SVO fördert jedes Jahr soziale und kulturelle Veranstaltungen in der Region, deshalb passt diese Aktion hervorragend in unser Konzept“, sagt SVO-Geschäftsführer Wolfgang Fragge.

Ziel dieses außergewöhnlichen Projektes ist es, mit dem Schiff und den Figuren die Situation der Flüchtlinge lebensnah darzustellen und zum Nachdenken anzuregen. Die Zuschauer haben die Möglichkeit, sich mit dem Thema Flucht und Migration auf eine andere Weise als gewohnt auseinanderzusetzen. Diese wechselseitige Betrachtung soll letztendlich dazu führen, die Integration im eigenen Umfeld zu unterstützen und zu leben.

Redaktion
Celler Presse

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