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Autofahrer helfen Radfahrer auf der B191

GARßEN. Am Freitag ereignete sich ein besonderer Vorfall auf der B191. Eigentlich war es eine Selbstverständlichkeit und wir wollten gar nicht darüber schreiben, doch beeindruckt von der Hilfsbereitschaft, möchten wir unseren Leserinnen und Lesern von dem Ereignis zwischen Garßen und Hornshof berichten.

Unser Celler Presse Redakteur befuhr am Freitag gegen 20 Uhr die B191. Am Ortsausgang Garßen bemerkte er Richtung Hornshof ein Fahrzeug mit Warnblinker. Doch noch bevor er sich dem Fahrzeug nährte, fuhr dieses weiter. Erst bei der Vorbeifahrt der Stelle, bemerkte er im Augenwinkel einen Reflektor eines am Boden liegenden Fahrrades.

Der Radweg lag komplett im Dunkeln und sollte etwas passiert sein, so fällt der womöglich verletzte Radfahrer nicht auf. Um der Sache nachzugehen, drehte unser Redakteur in Hornshof, fuhr nochmals nach Garßen zurück, um dort wiederum zu der Unfallstelle zu gelangen.

Dort angekommen, sicherte er kurz die Unfallstelle und schon hielt ein weiteres Fahrzeug. Die Helfer näherten sich dem gestürzten Radfahrer, der sich im Graben befand. Der wohl angetrunkene Mann wollte zunächst keine Hilfe, konnte jedoch dann doch von den Helfern aus dem Graben geholt werden. Wieder auf dem Fahrradweg, kam noch ein weiterer Helfer.

Der Radfahrer war nicht verletzt und dankbar, dass sich so viele Menschen um ihn kümmerten. Er konnte – sein Fahrrad schiebend – seinen Weg fortsetzen.

Eine simple Szene, ein Reflektor in der Dunkelheit, der gleich mehrere Autofahrer in Sorge versetzte und zum Helfen animierte. Es zeigte sich, dass in diesem Moment das “Wir” zählte.

Redaktion
Celler Presse

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