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Tourismus-Pläne für Celle: Ein neues Bild von Celle schaffen

CELLE. Viel vorgenommen hat sich Klaus Lohmann, seit einem halben Jahr der Geschäftsführer der Celle Tourismus und Marketing GmbH (CTM). Es gelte, das Bild von Celle zu erweitern, so Klaus Lohmann, und weiter: „Wenn die Welt draußen wüsste was wir haben, kämen viel mehr nach Celle.“

Celle hat viel Historie mit Fachwerk aber Celle kann mehr, vor allem kann man gut einkaufen in mehrheitlich inhabergeführten Geschäften. Erlebnisshopping und Boutiqueschopping müsse hervorgehoben werden. Es werde mit allen Institutionen gesprochen, um gemeinsam Standards zu entwickeln, die die Bilder von Celle erweitern. Das erfordere einen sinnvollen Schulterschluss, um herauszufinden, was mittelfristig und kurzfristig realisiert werden kann.

Vorgesehen sind längere Öffnungszeiten der Tourist Information, die z. B. Ostern jeden Tage geöffnet sein wird, für den Weihnachtsmarkt werde es längere Öffnungszeiten geben. Auch für die Öffnungszeiten für eine Schlossführung bestehe eine große Nachfrage. Dort ist die Besucherzahl in 2017 gegenüber 2016 um 3,5 Prozent gestiegen auf 2.602.

In 2019 steht das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus an. Es ist geplant, in einem runden Tisch, diesen Anlass touristisch aufzubereiten, entsprechend werden die Gästeführer zu diesem Thema geschult. Celle müsse mitmachen, weil es das neue Bauen in Celle gibt. Lohmann: „Es ist wenig bekannt, was Celle zu bieten hat.“ Celle ist vielfältig von Gebäuden im Bauhausstil von dem Architekten Otto Haesler geprägt. Die Altstädter Schule – auch Glasschule genannt – z. B. zählt international zu den zehn wichtigsten Bauwerken des Bauhausstils.

Ausgebaut werden soll das Thema „Heiraten in Celle“. Von den Eheschließungen, die in Celle stattfinden, kommen die Paare zu jeweils einem Drittel aus der Stadt, aus dem Landkreis und von auswärts. Auf dem Gebiet will man auch international werden.

Man plant mit Reiseveranstaltern Touren nach Celle z. B. in Kombination mit den Städten Hannover oder Hamburg. Dabei geht es nicht nur darum, dass die Gäste hier shoppen sollen – sie sollen auch verweilen, sprich: übernachten. Angestrebt wird ein Aktivtourismus – Radtourismus, so Lohmann, ist nachgefragter denn je. Dazu biete sich der Allerradweg an.

Es müsse der Vertrieb verstärkt werden. Deshalb sollen Schnuppertage für Entscheidungsträger angeboten werden. Auch das Auslandsmarketing werde forciert. Dabei könne man die historischen Städte in Niedersachsen gemeinsam vermarkten. Dabei habe man die skandinavischen Länder im Fokus. Es gebe große Zielgruppen in Schweden. Aber auch die Öltagungen – wie überhaupt Tagungen und Geschäftsreisen – müssen in das Konzept eingebaut werden, um die Teilnehmer für einen längeren Aufenthalt in Celle zu gewinnen.

Um die Stadt ins Fernsehen zu bringen, sucht man Menschen in der Region, die eine skurrile, peinliche, wahnsinnige und dazu noch wahre Geschichte erzählen können – eine true story. Ein total chaotischer Urlaub, eine schiefgegangene Party, eine absurde Kettenreaktion oder ein persönlicher Unglückstag. Bekannte Schauspieler lassen die Geschichte lebendig werden. Melden unter: Geschichten@warnerbros.com.

Mit alldem soll Celle erlebbar gemacht werde – eine Stadt der kurzen Wege mit einem Schloss zum Anfassen.

Redaktion
Celler Presse

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