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Schlosstheater Celle: Das Programm der Spielzeit 2018/2019 steht unter dem Motto „Zusammen“

CELLE. Das Schlosstheater ist ein Ort an dem Menschen zusammenkommen und sich mit den Geschichten auseinandersetzen, so beschrieb Intendant Andreas Döring umfassend das Anliegen des Schlosstheaters. So stehen im Programm für die kommende Spielzeit wieder Stücke mit regionalem Bezug – Ereignisse, die seinerzeit die Menschen in Erstaunen versetzten und jetzt in der Rückschau – wie z. B. das „Celler Loch“ satirisch aufbereitet Erinnerungen und vielleicht sogar Ungläubigkeit hervorrufen. Aber auf allen Bühnen werden die Besucher auch mit Themen der Weltliteratur konfrontiert.

vlnr. Mona von Dahl, Christina Behre, Andreas Döring, Andrea Hoffmann, Matthias Schubert

Bei der Programmvorstellung durch den Intendanten Andreas Döring, durch den scheidenden Leitenden Dramaturgen Ralph Blase, seinen Nachfolger im Amt, Matthias Schubert und die Dramaturgin Mona von Dahl wurde deutlich, mit der Stückeauswahl spricht das Schlosstheater ein breites Publikum an. 22 Premieren auf stehen auf dem Spielplan und sieben Wiederaufnahmen. Acht Stücke zielen direkt auf die junge Generation. Das läuft unter dem Stichwort „Familienzeit“, eine neu eingeführte Empfehlung für den gemeinsamen, alters- und generationenübergreifenden Theaterbesuch. Die Altersangaben beziehen sich auf das „Einstiegsalter“, nach oben ist keine Grenze gesetzt: Der Froschkönig (ab 3 Jahren), Fatima und der Traumdieb (ab 4), Rotkäppchen und die blöde Angst (ab 4), An der Arche um acht (ab 5), Tom Sawyer und Huckleberry Finn (ab 8), Die Mitte der Welt (ab 12), Nina und Paul (ab 10) und Kiwi in the Rocks (ab14). Außerdem gibt es noch das Weihnachtsmärchen Aschenputtel ab 15. November auf der Hauptbühne. Wie Mona von Dahl erläuterte, im modernisierten Gewand. Hinzu kommt die etwas andere Schlosstheater-Führung für Kinder ab 7 Jahren: Gespensterjäger.

Premiere ist im Schlosstheater am 7. September 2018 mit „Freche Lola, brave Liesel – Marlene Dietrich und ihre verleugnete Schwester“. Das hat stark regionalen Bezug, denn die Schwester hat in Bergen gelebt, während Marlene in die USA emigrierte und von dort gegen Nazi-Deutschland kämpfte.

Am 21. September kommt „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller auf die Bühne, am 30. November „Zur schönen Aussicht“, eine Komödie von Ödön von Horváth. In der Komödie geht es um Geld, Macht und Abhängigkeit und Angst vor Absturz und Veränderung. Der „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller ist ab 25. Januar 2019 im Programm. „My fair Lady“ ist der Musical-Klassiker schlechthin und wird das Celler Publikum ab 8. Februar 2019 erfreuen. Erfreuen wird die Celler ebenso die Polit-Rock-Satire mit Mutz und Freunden: „Celler Loch“ ab 22. März 2019. Das Sommertheater im Schlossinnenhof kommt am 7. Juni 2019: Die Komödie von Carlo Goldoni „Der Diener zweier Herren“.

In Halle 19 wird es fünf Premieren geben. Für die Aufführung von „Haesler, für ein neues Celle, ein Architekt und seine Gegner“ wurde ein authentischer Spielort gefunden – die Galerie Dr. Jochim im Haesler Haus. Die Stückentwicklung wird dort am 9. Mai 2019 aufgeführt. In den Studios Malersaal und Turmbühne wird es sechs Premieren geben. Auf sieben Wiederaufnahmen kann sich das Celler Publikum freuen, das sind unter anderem „Drei Männer im Schnee“, „Ziemlich beste Freunde“, „Kein schönes Land in dieser Zeit“.

Das vollständige Programm der Spielzeit 2018/2019 finden Sie im Anhang.

Redaktion
Celler Presse

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