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Die FlotART begeistert die Region Celle

FLOTWEDEL. Die FlotART ist ein Magnet für Künstlerinnen und Künstler aus der Region, der Bundesrepublik und der ganzen Welt. In diesem Jahr fand die siebte Auflage des großen Festes statt, die in Flotwedel in acht Ortschaften stattfand. Dazu öffneten 23 Kunsträume ihre Türen und luden die Cellerinnen und Celler zum Flanieren, Staunen und Verweilen ein.

Die FlotArt ist mittlerweile über die Jahre zur festen Instanz in der Region geworden. Liebevoll von vielen Beteiligten geplant und durchgeführt, findet sie alle zwei Jahre in den Ortschaften in Flotwedel statt. Die teilnehmenden Orte werden auf kunstvolle Art und Weise zu Flaniermeilen und die Besucherinnen und Besucher können sich über zwei Tage die Kunsträume erschließen.

Ob Skulptur, Installation, Gemälde, Metallkunst, Bildhauerei oder Musik, es wird ein weites Kunstfeld abgedeckt, indem professionelle Akteure und Hobbykünstler ihre Werke der Öffentlichkeit präsentierten. Umrahmt werden die Räume von den beeindruckenden Kulissen der Orte. Die alten Höfe, die Fachwerkfassaden und schönen grünen Gärten, alles zusammen ergab alles ein harmonisches Bild, gar ein großes Fest.

Die Seifenblasenmaschine von Eddie Scott in Bröckel machte schon neugierig auf mehr. Eine Fantasiereise aus den unterschiedlichsten Kunstkreisen begann jedoch für die Besucherinnen und Besucher an jedem der insgesamt 23 Kunsträume aufs Neue.

Im Amtshof in Eicklingen zeigten syrische Künstlerinnen und Künstler ihr Können. Prachtvolle Gemälde, Schmuck und die Installation von Maggie Elkouri begeisterten schon beim ersten Anschauen. Tragisch, jedoch mit einem Happyend die aneinandergereihten Werke von Faeda Saleh. Sie zeigte die erbarmungslose und schwere Flucht in einzelnen Bildern. Am Ende dann die sichere Ankunft in Europa.

In der Marien-Kirche Bröckel hatten gleich drei Chöre aus Schweden unter der Leitung von Cristin Claas das Vergnügen, Lieder einzuspielen und in einem Konzert wiederzugeben. Es war ein spannendes Projekt, das in die gleiche Kerbe schlug, wie die anderen an diesem Wochenende stattgefundenen Workshops.

Mittmachen, anfassen und Kontakt aufnehmen, das ist bei dieser Veranstaltung ganz wichtig. Die Künstler, unter ihnen auch Andora, hatte in Bröckel nicht nur ein großes Tor bemalt, er stellte seine Werke auch im Rathaus in Wienhausen aus. Der Pop-Art Künstler verzauberte jedoch nicht nur mit seinen mit Diamantenstaub zum Leuchten gebrachten Bilder, er hat einen ganz besonderen Bezug zu seinen Objekten. Die Besucherinnen und Besucher hatten schnell einen Draht zum Künstler gefunden und auch die Kleinen hatten einen spannenden Gesprächspartner.

Die Kunst stand an diesem Wochenende wieder einmal im Mittelpunkt, doch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben noch viel mehr für die Region geschaffen.

Redaktion
Celler Presse

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