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Keine Oberstufe für die IGS: „In Celle ist die Zeit stehengeblieben“

CELLE. „Als damaliges Mitglied des „Vereins zur Gründung von Integrierten Gesamtschulen in Stadt und Landkreis Celle“ vor über 25 Jahren, kann ich bei Zeitungsartikeln zum Thema IGS bedauerlicherweise immer wieder nur feststellen, dass in Celle gerade diesbezüglich die Zeit stehen geblieben ist“, berichtet Karola Wuttke. Der IGS-Verein habe damals immer wieder hochkarätige Bildungswissenschaftler und Politikerinnen eingeladen, das Gespräch gesucht und aufwändige Infoabende organisiert und sich für eine Elternbefragung eingesetzt.

„Damals wie heute wurde seitens des Landrates Herrn Wiswe und der konservativen Parteien heftigst gegen diese Schulform gekämpft“, erinnert sich Karola Wuttke. Das Nein zu dieser Schulform war damals und ist heute Prinzip in Celle. Es habe sich nichts bewegt in den Köpfen der maßgeblichen Entscheider. Eine IGS gehöre aber in die Schullandschaft auch oder gerade in Celle. Viele Eltern sind dieser Meinung und wünschten sich diese Schulform für ihr Kind – und zwar nicht nur bis Klasse 10, sondern ohne Schulwechsel auch bis zum Abitur.

Es könne doch nicht sein, dass diesem sicher gut überlegten Wunsch nicht nachgekommen wird, indem die gymnasiale Oberstufe nicht genehmigt werden soll. „Ich appelliere an die noch unentschlossenen Kommunalpolitikerinnen und -politiker: Geben Sie der gymnasialen Oberstufe an der IGS Ihre Stimme, Sie bekommen sie bei der nächsten Wahl zurück“, so Karola Wuttke abschließend.

PR

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