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Realitätsnähe ohne Unterrichtsstunden-Grenzen – Schüler beim MIG in Hermannsburg

HERMANNSBURG. Angebot und Nachfrage, Konkurrenz am Markt und der Einfluss von Werbung auf das Konsumverhalten der Verbraucher – mit solchen Zusammenhängen haben sich Schüler aus der Klasse 10FL1 des Christian-Gymnasiums kürzlich bei dem Planspiel „Management Information Game“ (MIG) beschäftigt – auf nicht gerade alltägliche Weise.

Zum Beispiel fand diese außergewöhnliche Lehrveranstaltung nicht in der Schule, sondern in Tagungsräumen des Hermannsburger Best Western-Hotels Heidehof statt. Auch startete das mehrtägige Programm bereits am – eigentlich schulfreien – Dienstag nach Pfingsten und erstreckte sich bis ins darauffolgende Wochenende hinein. Zudem sahen die Jugendlichen überhaupt nicht wie Schüler aus – sie erinnerten ihrem Kleidungsstil nach zu urteilen eher an Geschäftsleute.

„Beim MIG steht im Mittelpunkt, dass die Schüler ihr gewohntes Rollenverhalten ablegen und in einem Simulationsspiel als miteinander konkurrierende Unternehmensvorstände selbstständig agieren: zielbewusst, verantwortungsvoll und der Situation angemessen“, erklärt Andreas Mätzold vom Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft, der das jährlich stattfindende MIG in Hermannsburg leitet. „Das fängt bei der Kleidung an.“ Hinzu komme eine möglichst realistische Umgebung wie der Heidehof und eine Gruppe von Referenten aus der heimischen Wirtschaft, die den Jugendlichen per Vortrag Einblicke in die Praxis gewähren, etwa ins Personalwesen, das Marketing oder die Welt der Aktien. „Diese Mischung aus realitätsnahem Planspiel ohne Unterrichtsstundengrenze und geballtem Expertenwissen ist eine mehr als willkommene Bereicherung unseres Lehrangebotes“, sagt der Politik-Wirtschaft-Lehrer Sebastian Salie, der das MIG als Lehrkraft begleitet. Er sei sehr mit dem Engagement der 20 Schüler zufrieden, „die sich alle freiwillig zum Ferien- und Wochenendverzicht bereit erklärt und beim MIG angemeldet haben und die gesamte Zeit über interessiert, aufmerksam und diszipliniert gewesen sind.“ Zu danken sei aber auch der Volksbank, der Celle-Uelzen Netz GmbH, der W. Achilles GmbH, OneSubSea und nicht zuletzt dem Best-Western-Hotel Heidehof, ohne deren Unterstützung die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Sebastian Salie
Foto: Sebastian Salie

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