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Neue Mitte soll bis 2020 fertig sein

  • Wietze

WIETZE. Die Firma Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG erhält den Auftrag für die Umsetzung der „Neuen Mitte“ in Wietze. Dies wurde mit großer Mehrheit vom Rat der Gemeinde entschieden. Die detaillierten Pläne wurden daraufhin erstmalig für alle Bürgerinnen und Bürger vorgestellt. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Genehmigungen sollen die Arbeiten für den Neubau des Rathauses mit Bürgersaal und den Umbau der Schule Ende dieses Jahres beginnen.

„Das waren zwei Tage ganz im Sinne der „Neuen Mitte“ in Wietze“, kommentierte Bürgermeister Wolfgang Klußmann die Ereignisse. Am Dienstag hatte sich der Rat der Gemeinde Wietze mit 19 Ja-Stimmen bei 2 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung, also mit großer Mehrheit, für die Vergabe des Auftrages zur Gestaltung der „Neuen Mitte Wietze“ an die Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG entschieden. Die Pläne für den Umbau der Oberschule (Bürgerhaus) und die Errichtung eines Rathauses mit Bürgersaal stammen dabei vom Architekturbüro htm.a aus Hannover. In einem mehrmonatigen Auswahlverfahren hatte sich diese Bietergemeinschaft mit ihren Plänen für die neue Ortsmitte gegen drei weitere Mitbewerber durchgesetzt. Das Auswahlgremium, in dem Verwaltungsmitarbeiter und Vertreter aller Ratsfraktionen vertreten waren, wurde dabei von der VBD Beratungsgesellschaft für Behörden aus Berlin unterstützt.

Der Architektenentwurf stammt also von htm.a, der Bau wird durch die Firma Depenbrock realisiert. Schon am nächsten Tag unterzeichneten Bürgermeister Wolfgang Klußmann und Markus Kellner von der Fa. Depenbrock den Bauerrichtungsvertrag. Die Baufirma aus Bielefeld ist damit künftig für den Umbau der Oberschule, die Errichtung des Rathauses mit Bürgersaal, den Abriss der Darre sowie die Gestaltung der Außenanlagen verantwortlich. Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung folgte ein Pressegespräch mit den örtlichen Medien.

Schlussendlich wurden die fertigen Pläne sowie der Ablauf des Vergabeverfahrens nur wenige Stunden später interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Rund 100 Besucher waren hierzu der Einladung der Gemeinde Wietze in die Aula der Grundschule Wietze gefolgt und konnten dort die Vorstellung durch htm.a, Depenbrock und VBD erleben. Die Planungen für die „Neue Mitte“ sehen den Neubau eines zweigeschossigen, barrierefreien Rathauses zwischen Grundschule und Rewe-Markt vor. Für die ehemalige Oberschule ist eine Umnutzung für öffentliche Einrichtungen wie Bücherei, Mensa, Familienzentrum und Jugendtreff geplant.

Trotz der ein oder anderen kritischen Detailfrage kam die Gesamtplanung offensichtlich gut bei den Bürgerinnen und Bürgern an. „Ich freue mich, dass mit dem Vergabebeschluss des Rates und der Vertragsunterzeichnung nun ein weiterer Meilenstein in der bereits lang andauernden Geschichte der Belebung der Freifläche an der B 214 gesetzt worden ist“, so Bürgermeister Klußmann nach der Veranstaltung. „Wietze bekommt nun endlich einen zentral gelegenen Ort, an dem sich die Menschen begegnen und austauschen können.“

Bedenkt man, dass in Wietze schon seit rund 30 Jahren darüber nachgedacht wird, was man mit der Fläche nördlich der Schule anfangen soll, geht es jetzt recht zügig weiter. Als nächster Schritt folgen verschiedene Genehmigungsverfahren, anschließend wird die Darre abgerissen und der Baugrund vorbereitet. Ab dem kommenden Jahr beginnen die Umbauarbeiten an der ehemaligen Oberschule und der Aufbau des Rathauses. Die schlüsselfertige Übergabe von Rathaus, Bürgersaal, Bürgerhaus sowie der Außenanlagen ist für Februar 2020 vorgesehen.

„Ich hoffe, dass auch all diejenigen, die dem Projekt heute skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen, nach Umsetzung der Maßnahme doch noch Fans der „Neuen Mitte Wietze“ werden“, so Bürgermeister Klußmann abschließend.

Detaillierte Pläne und Ansichten für die „Neue Mitte“ in Wietze sind unter: www.wietze.de/neuemitte zu finden.

PR
Fotos: Gemeinde Wietze

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