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Bürgerinitiative Lachendorf bedankt sich bei Landkreis Celle

LACHENDORF. Am 19. Juli fand die ordentliche Mitgliederversammlung der BI Lachendorf für Tier und Umweltschutz e.V. statt. Es wurde unter anderem ausgiebig über die sehr schleppende Arbeitsweise des Amtes für Veterinärangelegenheiten diskutiert. Seit über sechs Jahren kritisiert die BiLa regelmäßig Verstöße gegen die Hygieneverordnung bei einem Schweinestall.

Nun ist endlich gehandelt worden. Bei einem Schweinestall im Landkreis Celle mit mehreren tausend Tieren wurde jahrelang ein alter ausgedienter PKW Hänger zur Lagerung toter Tiere benutzt. Das verstößt gegen mehrere Auflagen aus der Hygieneverordnung. Ein entsprechender Behälter muss nagersicher, leicht zu desinfizieren und vor unbefugtem Zugriff geschützt sein, so der Schriftführer Christian Brandes. Der Anhänger hatte einen nicht schließenden Deckel und stand direkt an einem Weg, der viel von Radfahrern genutzt wird. Nun hat der Landkreis endlich reagiert und Korrekturen eingefordert. Der Anhänger ist nun gegen einen neuen Behälter ausgetauscht worden. Das Ganze ja auch im Hinblick auf die afrikanische Schweinepest, so Brandes weiter. Im Kampf gegen die Pest fällt es dem Landkreis leichter den sinnlosen Abschuss tausender Wildschweine zu erlauben, als die unterste Stufe der Hygienestandards einzufordern. Weiterer Punkt auf der Tagesordnung waren die Vorstandswahlen. Neue Vorsitzende wurde Susanne Otte aus Lachendorf. Als zweiter Vorsitzender werden Heinz Riebau, als Schatzmeister Klaus Jörg Oppermann und als Schriftführer Christian Brandes in ihren Ämtern bestätigt. Als dritten Vorsitzenden wird Manfred Heller neu gewählt. Nach weiteren Diskussionen bedankt sich der alte Vorsitzende für die rege Teilnahme und beendet die Versammlung nach über zwei Stunden.

PR

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