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Bundespolizei beschlagnahmt rund 64 Kilogramm Drogen im Wert von über einer halben Millionen Euro

BAD BENTHEIM. Beamte der Bundespolizei haben Donnerstagmorgen auf der Autobahn 30 an der deutsch-niederländischen Grenze Drogen im Wert von über einer halben Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Es wurden 53 Kilogramm Amphetamin und 11 Kilogramm MDMA (Grundstoff zur Herstellung von Ecstasy) beschlagnahmt. Ein 24-jähriger Drogenschmuggler sitzt in Untersuchungshaft.

Von der Bundespolizei beschlagnahmte Drogen im Wert von über einer halben Millionen Euro.

Gegen acht Uhr morgens hatte eine Streife der Bundespolizei, einen aus den Niederlanden nach Deutschland eingereisten PKW auf dem Rastplatz „Waldseite-Süd“ an der BAB 30 angehalten. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten eine höhere Summe an Bargeld bei dem 24-jährigen Beifahrer und sahen sich das Fahrzeug näher an. Bei der Durchsuchung wurden in dem Auto, an mehreren Stellen versteckte Plastikbeutel mit Amphetamin und MDMA entdeckt. Damit endete der Schmuggel des Rauschgifts bereits an der
deutsch-niederländischen Grenze.

Sowohl der 27-jährige Fahrer als auch der 24-jährige Beifahrer, beides deutsche Staatsangehörige, wurden festgenommen und zusammen mit den beschlagnahmten Drogen für weitere Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an die Beamten des Zollfahndungsamtes Essen übergeben.

„Dieser Fahndungserfolg der Bundespolizei ist ein eindrucksvoller Schlag gegen den internationalen Drogenhandel“, so Ralf Löning, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim. „Der Verkaufswert der Drogen beträgt rund 600.000,- Euro.“

Die beiden Drogenkuriere wurden Donnerstagnachmittag, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück, einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen die beiden Männer. Der 24-jährige Beifahrer wurde der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt und sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen den 27-jährigen Fahrer des Autos wurde unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

ots
Foto: Bundespolizei

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