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Veolia-Spende hilft letzte Wünsche Sterbender zu erfüllen

CELLE/HANNOVER. Gemeinsam feiern und dabei anderen ebenfalls eine Freude bereiten. Für die rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Veolia Water Technologies Deutschland ist das selbstverständlich. Und so haben die Experten für Wasseraufbereitung es sich bei ihrem Sommerfest am Standort Celle zwar auch selber gut gehen lassen, doch das eigentliche Highlight war die Tombola. Deren Erlös nämlich hilft dem ASB-Team des niedersächsischen Wünschewagen dabei, letzte Wünsche sterbenskranker Menschen zu erfüllen. Stolze 1.000 Euro haben die Organisatorinnen der Tombola, die beiden Auzubildenden Marou Wäsche und Michelle Saluda jetzt an den ASB in Hannover überreicht.

Wäsche erzählt: „Wir haben überlegt was wir außerhalb eines gewöhnlichen Betriebsfestes auf die Beine stellen können und sind dann ganz automatisch auf eine Tombola für gute Zwecke gekommen.“ Mit-Azubi Larissa van der Ahe, die selbst bei den Samaritern engagiert ist, begeisterte die Kolleginnen schließlich vom Herzenprojekt Wünschewagen, warb gemeinsam mit ihnen 500 Sachspenden bei Celler Firmen, Zulieferern und Unternehmen aus der Region ein. „Wir waren von Anfang an begeistert von dem Engagement des ASB und dem Wünschewagen, dessen Fahrten allein durch Spenden finanziert wird“, so Marou Wäsche. Wünschewagen-Sprecherin Julia-Marie Meisenburg freut sich sehr über die großzügige Unterstützung: „Mit der Spende von Veolia Water Technologies können wir bereits die nächsten Fahrten sicher planen und finanzieren. Derartige Fahrten werden von Krankenkassen nämlich nicht übernommen und sind für die Betroffenen selber nur schwer zu organisieren oder gar zu bezahlen.“

 Reise an einen letzten Sehnsuchtsort: Das ist der ASB-Wünschewagen

Seit November 2017 erfüllt der Wünschewagen, ein Ehrenamtsprojekt vom ASB-Landesverband Niedersachsen, die letzten Wünsche von schwerkranken und sterbenden Menschen. Die sogenannten „Wunschfahrten“ führen die besonderen Reisenden auf letzte Wunschwege – wenn der gesundheitliche Zustand es erfordert, auch im Rollstuhl oder mit Beatmungsgerät und Magensonde. Denn das Fahrzeug (ein Mercedes-Sprinter) ist ein auf die speziellen Bedürfnisse der Fahrgäste konstruierter Krankentransporter. Ausgestattet ist er unter anderem mit notfallmedizinischer Ausstattung, speziellen Stoßdämpfern, einer Musikanlage und einem harmonischen Arrangement aus Licht und Glas, das die „Reise“ zum Wohlfühl-Erlebnis werden lässt. Eine verspiegelte Rundum-Verglasung erlaubt einen Panoramablick nach draußen, während neugierige Blicke ins Innere des Wagens ausgeschlossen sind. Rund 70 Fahrten hat das Wünschewagen-Team in den letzten Monaten begleitet. Diese führten unter anderem an den Hamburger Hafen, zu den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg oder an den Timmendorfer Strand.

Das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden und ASB-Mitgliedsbeiträge und durch das Engagement freiwilliger „Wunscherfüller“ – ausschließlich qualifizierte medizinische Fachkräfte -, die die Fahrten begleiten. Reisenden entstehen keine Kosten.

Wunschanfragen und Hilfsangebote nimmt das Wünschewagen-Team unter 0511/ 358 54 36 entgegen.

Infos im Netz unter www.wünschewagen.de/standorte/niedersachsen

Spendenkonto Wünschewagen Niedersachsen: IBAN: DE12 2512 0510 0007 4570 00 ( (Bank für Sozialwirtschaft)

PR
Foto: Nadine Lubnau (ASB)

 

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