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SPD-Kreistagsfraktion bei Bürgermeister Dirk Oelmann in Winsen/Aller: Unterstützung des Landkreises bei aktuellen Themen gefordert

WINSEN/Aller. Zu aktuellen Themen hat sich jetzt die SPD-Fraktion im Celler Kreistag bei einem Arbeitsbesuch im Winser Rathaus infomiert: Auf Einladung des Bürgermeisters Dirk Oelmann und des Winser Kreistagsabgeordneten Maximilian Schmidt besuchte die Kreistagsfraktion unter Führung des Fraktionsvorsitzenden Mathias Pauls die Westkreisgemeinde. Anlass für den Besuch sind gleich drei wichtige Themen, bei denen sich die SPD-Kreistagsfraktion für mehr Unterstützung des Landkreises Celle für die Gemeinde Winsen einsetzt.

Besonders dringend ist dabei das Thema Naturschutz an der Aller – hier plant der Landkreis Celle bisher die Errichtung eines Naturschutzgebietes mit weitreichenden Einschränkungen für die Entwicklung und Nutzung entlang der gesamten Aller im Kreisgebiet. Die SPD hält den bisherigen Vorschlag der Kreisverwaltung für unausgegoren: „Mit einem Naturschutzgebiet wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, damit würde künftig grundsätzlich alles an der Aller verboten. Wir nehmen die fachlich begründeten Warnungen der Gemeinde Winsen, des Landvolks, der Forstbetriebsgemeinschaft und vieler anderer mehr sehr ernst“, sagt Mathias Pauls, Fraktionsvorsitzender der SPD.

„Wir wollen einen vernünftigen Naturschutz, der die Aller für alle offen hält. Wir setzen uns stattdessen für ein Landschaftsschutzgebiet mit sinnvollen Schutzregeln ein, ein Naturschutzgebiet lehnen wir ab. Damit würden die Vorgaben der EU erfüllt und die Aller bleibt für alle zugänglich“, sagt der Winser SPD-Kreistagsabgeordnete Maximilian Schmidt. Zugleich lobt die SPD die vorbildliche Bürgerbeteiligung in Winsen bei dem Thema: „Es ist schon bemerkenswert: Die Gemeinde Winsen mit Bürgermeister Oelmann an der Spitze beteiligt frühzeitig die Bürgerinnen und Bürger – und der Landkreis Celle kritisiert nur, statt selbst für Transparenz zu sorgen. In Winsen könnten sich manch andere abgucken, wie es gut geht!“, so Pauls.

Ebenfalls ganz aktuell ist in Winsen das Thema Entlastung vom Durchgangsverkehr – hier ließen sich die SPD-Kreistagsabgeordneten die ersten Ideen für die Planung einer Ortsumgehung im Winser Rathaus vorstellen. Die Idee überzeugt die SPD-Kreistagsfraktion: „Winsen ist Zukunftsgemeinde und wächst – und ist gleichzeitig vom Durchgangsverkehr belastet. Die Idee von Bürgermeister Oelmann und der ihn unterstützenden Gruppe im Gemeinderat für eine Ortsumgehung ist richtig. Mit der Planung muss man heute anfangen, wenn man das Vorhaben realisieren will. Wir werden das von Ebene des Landkreises weiter effektiv begleiten!“, so Pauls.

Ein wichtiges Thema war zu guter Letzt noch die Schulentwicklung: Seit über einem Jahrzehnt kämpft die Gemeinde Winsen für eine Gesamtschule, beharrlich wirbt Bürgermeister Oelmann beim Kreis seit Jahren für einen Ausbau des gymnasialen Angebots in Winsen. Die CDU-Mehrheit im Celler Kreistag hat diesen Wunsch aus Winsen aber immer wieder abgelehnt. Jetzt plötzlich vorgetragene Ideen des CDU-Mitbewerbers in Winsen seien dabei unglaubwürdig: „Das größte Problem für die weitere Entwicklung des Schulstandorts Winsen war bisher die Kreis-CDU: Nur mit einer Gesamtschule lässt sich am bisherigen Standort der Schule im Allertal eine gymnasiale Oberstufe einrichten – genau das hat die CDU-Mehrheit im Kreistag wieder und wieder abgelehnt. Wir fordern ein Umdenken: Die Gesamtschule für Winsen muss kommen, die CDU und ihr Kandidat müssen jetzt liefern!“, so Maximilian Schmidt. „Wir werden der CDU im Kreistag deshalb Gelegenheit geben, ihre Ankündigung mit Taten zu beweisen und eine Gesamtschule für Winsen erneut zur Abstimmung stellen“, kündigt Fraktionsvorsitzender Mathias Pauls an.
PR

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