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Kindertagesstätten im Kirchenkreis Celle setzen auf Qualität

CELLE. Am Freitag, den 14. September haben sich die Leiterinnen der Evangelischen Kindertagesstätten des Celles Kirchenkreises zu der Auftaktveranstaltung „QMSK“ in Celle getroffen, an der auch Mitglieder des Kindergartenausschusses sowie Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart und Diakoniepastorin Antje Seelemeyer teilgenommen haben. Hinter diesem Kürzel QMSK verbirgt sich das Qualitätsmanagement System (QMSK) für evangelische Kindertagesstätten, das helfen soll, Planungen, Strukturabläufe, Zuständigkeiten und offene Fragen in pädagogischen und betriebswirtschaftlichen Bereichen rund um die Kindertagesstätten neu zu bewerten. 

Die beiden Referentinnen des Diakonischen Werkes in Niedersachsen, Claudia Costa und Ruth Woody, erläuterten anhand zahlreicher Beispiele aus dem Alltag von Kindertagesstätten, wie wichtig es für Kindertagesstätten sei, sich immer wieder auf  gemeinsame Ziele, Vereinbarungen, Haltungen und Werte zu verständigen. Die Einrichtungen des Kirchenkreises betreten mit diesem Prozess kein wirkliches Neuland, haben einige Kindertagesstätten doch bereits vor über zehn Jahren begonnen, erste Schritte der Qualitätssicherung mit dem Konzept IQUE zu gehen. Nun aber gehen alle 19 Kindertagesstätten gemeinsam daran, ihre Arbeit zu analysieren, offene Fragen zu beantworten, Gemeinsamkeiten und individuelle Besonderheiten in den Kindertagesstätten verlässlich festzuhalten und hervorzuheben. Martina Kruse, Pädagogische Leitung der Evangelischen Kindertagesstätten, zu diesem Prozess der kritischen Selbstbetrachtung: „Unter den veränderten Bedingungen unserer Zeit wollen wir jetzt innehalten, um Aufgaben neu zu bewerten, damit der Bildungs- und Erziehungsauftrag zum Wohle der uns anvertrauten Kinder in der Zusammenarbeit mit Eltern auch weiterhin gelingt.

Der Celler Kirchenkreis legt besonders großen Wert auf eine gelungene pädagogische, religionspädagogische und betriebswirtschaftliche Zusammenarbeit in und für die 19 Kindertagestätten.“ Erfahrungen auf unterschiedlichsten Ebenen, so Martina Kruse, zeigten täglich, wie wichtig verlässliche und wirksame Strukturen für Einrichtungsleitungen, Eltern, Kirchengemeinden, Kommunen und Mitarbeitende seien. Bis 2020 werden nun in einzelnen Modulen und Arbeitsgruppen eine Vielzahl von Schwerpunktthemen aus dem Kita- Bereich durchleuchtet. Themenschwerpunkte sind hierbei: Führung und Strategie, Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten, Personal und nicht zu vergessen der Erziehungs,- Bildungs- und Betreuungsauftrag in den Kindertagesstätten. Vor allem auf die Sprachförderung soll ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Martina Kruse: „Weil wir den gesetzlichen Auftrag, der uns gegeben ist, sehr ernst nehmen, müssen wir uns als Teams immer wieder befragen, wo und wie wir uns in unserer Arbeit verbessern  können. Gerade in der Arbeit mit Kindern zeigt sich, dass Stillstand Rückschritt bedeutet.“

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