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Äitschbees U-14 erneut Deutscher Vizemeister

MÜNCHEN/HERMANNSBURG. In drei Altersklassen traten die Äitschbees vom TuS Hermannsburg bei den diesjährigen Deutschen Juniorenmeisterschaften Outdoor im Ultimate Frisbee an. Ein Deutscher Vizemeister und zwei Spiritsiege zeugen vom hohen Niveau dieses Sports in Hermannsburg.

Dabei konnten vor allem die U-14er ihre sehr gute Leistung von den Indoormeisterschaften bestätigen. Wie schon im März in Potsdam wurde die Mannschaft Vizemeister hinter den favorisierten Heppenheimern. Das Turnier in München wartete mit einem neuen Spielmodus für die U-14 auf. ‘Round Robin‘ bedeutet, dass eine Art Liga gespielt wird, bei der das Team mit den wenigsten Niederlagen den Meistertitel holt. Die Hermannsburger U-14 musste sich nur den Hessen mit 5:7 geschlagen geben, alle anderen Spiele gegen Berlin, Leipzig, Karlsruhe, München, Köln und Augsburg gewannen die Äitschbees. Ein besonderes Highlight war der Gewinn der Spiritwertung. Dabei geben sich die Teams Punkte für Fairness, Regelkenntnis, positive Einstellung oder Körperkontakt. Die Hermannsburger U-14 bekam von den anderen Teams die meisten Punkte und freute sich sehr über den Spiritsieg. Erstmals gab es in München auch den ‘Most Spirited Player‘, wobei jedes Team nach jedem Match einen Spieler des Gegners benennen konnte. Erfreulicherweise gehörte mit Stella Salwik eine Spielerin der Äitschbees zu diesem Kreis!

Die U-17 spielte ein solides Turnier, konnte aber nicht ganz an den tollen 2. Platz der Indoormeisterschaften anknüpfen. Sehr knappe Niederlagen in der Gruppenphase führten zu einer ungünstigen Ausgangslage für die Endrunde. Im Spiel um den Einzug in das Halbfinale musste die Mannschaft gegen Osnabrück antreten, der einzige Gegner, der bei der Qualifikation zur Deutschen Juniorenmeisterschaft im Juni in Paderborn überlegen war. Auch in München konnten sich die Osnabrücker durchsetzen, so dass es für die U-17 der Äitschbees am Ende um Platz 5 ging, den sie sich gegen Berlin sichern konnten. Die Mienen des Teams hellten sich zum Abschluss noch einmal auf, als sie ebenfalls Spiritsieger wurden. Dabei erzielten sie eine überdurchschnittlich hohe Punktzahl und konnten so ihre faire und harmonische Einstellung bestätigen.

Die U-20 ging in äußerst knapper Besetzung an den Start, da das Team mit kurzfristigen Ausfällen zu kämpfen hatte. Am Ende wurde ein guter 7. Platz erreicht, wohl auch, weil einige Spiele denkbar knapp verloren wurden. „Gerade in Hinblick auf das kommende Jahr ist die U-20 durch den Aufstieg von Spielern aus der U-17 aber wieder sehr gut aufgestellt“, sagte der Trainer Sascha Wambutt, „dann kann wieder angegriffen werden“.

PR

 

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