NIENHAGEN. Die Vermüllung der Meere ist mittlerweile in aller Munde, wie Lea-Christin Wittkowski festgestellt hat. Die Bilder, auf denen großflächig Müll auf Seen und Meeren schwimmen, wollen niemandem aus dem Kopf gehen. Das war der Anlass, warum sich die Nienhägerin vorgenommen hat, ein Zeichen zu setzen. Am Sonntag marschierte auf ihre Initiative hin eine Gruppe von ehrenamtlichen Helfern durch die Landschaft, um vor allem im Bereich der Fuhse in Nienhagen Müll zu sammeln.
Das Wetter spielte nicht so richtig mit, dennoch waren viele helfende Hände zugegen. Lea-Christin Wittkowski äußerte ihren Dank in die Runde: „Danke für eure Mithilfe bei diesem fantastischen Wetter (endlich regnet es mal wieder)!“ Aber auch ihre Kritik kam nicht zu kurz: „Erschreckend, was die Leute alles so liegen lassen. Allein diese Unmengen Zigarettenstummel.“ Und es fand sich so viel, was einfach nicht in die Natur gehört und günstig, wenn nicht kostenlos entsorgt werden kann. Wittkowski präsentiert ein „Best of Müll: Ein alter Hausschuh, Plastik vom Fahrrad, Blumentopf, Holzbrett, Alkoholflaschen und jede Menge Verpackungskram“. Thomas Müller, der an der Aktion teilgenommen hat, freute sich ganz besonders. Er lobte: „Ich möchte Lea für die Organisation und Durchführung ihrer Müllsammelaktion danken. Das schlechte Wetter konnte uns nicht abhalten, gemeinsam los zu gehen und einen kleinen Teil unserer Gemeinde vom Müll zu befreien.“
Matthias Blazek
Fotoa: Lea-Christin Wittkowski
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