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CDU Kreistagsfraktion kritisiert Stil von Oelmann in Winsen: CDU steht für Winser Schützenfest, Bockpalast und Spaziergänge an der Aller

WINSEN/Aller. „Streit hilft nie weiter, er verhärtet nur die Fronten“, stellte CDU Fraktionschef Torsten Harms klar und kritisierte in Winsen den amtierenden Bürgermeister, da er mit Ängsten der Bürgerinnen und Bürger Wahlkampf macht. „Es gibt derzeit noch gar keine Entscheidungsgrundlage für ein Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiet“, so Harms, „der Winser Bürgermeister macht eine Arbeitsgrundlage öffentlich zu der er sich äußern sollte. Das ist eigentlich nicht der Stil zwischen Verwaltungen, es sei denn es geht nur um Wahlkampf!“ 

Die CDU Kreistagsfraktion nach Abschluss des Besuches der Firmengruppe Villmann vor dem Firmensitz in Winsen 3.v.l. Fraktionsvorsitzender Torsten Harms, Firmengründer Manfred Villmann und Bürgermeisterkandidat Florian Hemme.

Für die CDU Kreistagsfraktion, das machten die Mitglieder in Winsen deutlich, stehen die Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund jeglicher Überlegungen und da sei es eben wichtig, dass das Winser Schützenfest, der Bockpalast in Bockelskamp und auch der Spaziergang an der Aller mit und ohne Dackel auch in der Zukunft möglich bleiben. „Der amtierende Bürgermeister muss sich gefallen lassen, dass er interne Vorentwürfe einzig und allein zum Zwecke des Wahlkampfes in die Öffentlichkeit gezogen hat. Es gibt derzeit noch keine beratungsfähige Unterlage für die Kreistagsabgeordneten und somit gibt es auch kein Raum die Ängste der Bürgerinnen und Bürger zu schüren“, so Harms. „Wieder einmal kommt Winsen in der Öffentlichkeit schlecht weg und geht mit seinen Partnern alles andere als kollegial um“, so Bürgermeisterkandidat Florian Hemme, “Dies will ich ändern. Statt bisher Zoff im Rat zu erzeugen, möchte ich gemeinsam mit dem Rat gute Lösungen für Winsen erarbeiten und ich möchte auch für die anderen Partner außerhalb Winsen als verlässlicher Partner auftreten. Dieses ist eines meiner zentralen Anliegen um Bürgermeister der Gemeinde Winsen/Aller zu werden.“

Die CDU-Fraktion widmete sich bei ihrem Besuch nicht nur den Umweltfragen, sondern es stand auch ein Besuch der Villmann Gruppe auf dem Fahrplan. Firmengründer Manfred Villmann stellte sein Unternehmen, welches rund um die Eisenbahntechnik in insgesamt acht Unternehmen Leistungen nicht nur für den nationalen, sondern auch für den internationalen Markt anbietet. Ursprünglich an der Eisenbahnstrecke Celle-Wietze beheimatet, hat das Unternehmen nun den Firmensitz in Winsen an der Aller und vorwiegend in den neuen Bundesländern Produktionsstätten. Die Sanierung von Güterwagen und die Aufarbeitung von Radsätzen gehören zu den zentralen Einsatzgebieten des Unternehmens. Landrat Klaus Wiswe, der ebenfalls an der Betriebsbesichtigung teilnahm, zeigte sich erfreut und gleichzeitig überrascht, dass ein so herausragendes Unternehmen im Bereich Eisenbahntechnik im Landkreis Celle beheimatet sei. Er sicherte zu, dass man in der Zukunft gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit sprechen werde. Für Florian Hemme ist es wichtig, dass jeder Unternehmer in Winsen seitens der Gemeinde und des Bürgermeisters gleich behandelt wird. „Auch hier darf es keine Polarisierung geben. Jeder Unternehmer, ob mit einem oder 100 Mitarbeitern, trage zum Erfolg der Gemeinde bei. Daher müssen auch alle, nicht nur wenige, durch die Gemeinde in Zukunftsüberlegungen einbezogen werden“, skizziert Florian Hemme seine künftige Gewerbepolitik in Winsen.

Im dritten Abschnitt des Besuches wurden Möglichkeiten erörtert, dem Wunsche im Westkreis auch Abitur machen zu können, Rechnung zu tragen. Die CDU-Fraktion unterstützt diesen Vorstoß von Hemme und sprach sich für eine ergebnisoffene Prüfung eines Gymnasiums im Westkreis aus. Eine Gesamtschule kommt für die CDU grundsätzlich nicht in Frage.

PR

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