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Volksbank eG Südheide – Isenhagener Land – Altmark: Zu schön um wahr zu sein – Geldautomat „irrt sich“ bei der Auszahlung

UNTERLÜß. Es ist der Traum eines jeden Bankkunden, was am Freitagnachmittag am neuen Geldautomaten der Volksbank in Unterlüß passiert ist: Der Automat weiß nicht genau, welche Scheine er herausgibt. Anstatt 10 Euro werden 20 Euro ausgezahlt, an Stelle des 5-Euro-Scheines gibt der Automat sogar einen 50-Euro-Schein aus.

 Am 5. Oktober sei der bisherige Geldautomat gegen ein neues Gerät ausgetauscht worden. Bei der Installation des Gerätes sei es dann zu einem technischen Fehler gekommen. In dessen Folge hat der Automat bei einer Auszahlung die Scheine fehlerhaft zugeordnet.

„Etwa drei Stunden lang hat der Geldautomat sozusagen die Geldscheine verwechselt“, erklärt Pressesprecher Olaf Genth die Situation, „die Reihenfolge der Geldkassetten mit den verschiedenen Scheinen im Gerät war technisch vertauscht. So haben einige Kunden deutlich mehr ausgezahlt bekommen als sie eigentlich wollten.“

Als man den Fehler festgestellt habe, sei das Gerät zunächst abgeschaltet worden, um die fehlerhafte Konfiguration zu beheben. Seitdem arbeitet der Unterlüßer Geldautomat wieder so korrekt und zuverlässig wie seine rund 58.000 Kollegen in ganz Deutschland.

„Fairerweise muss man dazusagen, dass der Geldautomat sich in beide Richtungen geirrt hat“, ergänzt Olaf Genth. So habe es auch Verfügungen gegeben, wo dem Kunden weniger als der gewünschte Betrag ausgezahlt worden ist. Da sämtliche Aktivitäten eines Geldautomaten ausführlich und detailliert protokolliert werden, könne allerdings jede einzelne Buchung und Auszahlung durch die Volksbank nachvollzogen werden. Olaf Genth bestätigt: „Natürlich werden die Buchungen durch uns berichtigt. Wer zu wenig Geld bekommen hat, dem gleichen wir das entsprechend aus.“

Gut 20 Kunden und Nichtkunden hätten den Automaten im betroffenen Zeitraum genutzt. Die Volksbank hat bereits begonnen, den Kontakt zu allen zu suchen, um den Fehler zu korrigieren. Denn auch diejenigen, denen der Automat etwas mehr Geld spendiert hat, können sich leider nicht allzu lange über den unerwarteten Geldsegen freuen. „Zuviel erhaltene Beträge müssen natürlich ebenfalls wieder ausgeglichen werden“, stellt Olaf Genth klar. Deshalb gehe die Volksbank ebenfalls aktiv auf die betroffenen Kunden zu.

Letztlich beweist der Vorfall zumindest eines: Das Monopoly-Spiel mit seiner Ereignis-Karte „Bankirrtum zu Ihren Gunsten“ besteht den Realitätstest leider nicht – aber das ist irgendwie auch wieder beruhigend, wenn man bedenkt, dass bei Monopoly das Parken an einem Bahnhof mindestens 500 Euro kostet.

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