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ADRA hilft Kindern in Osteuropa: Ein Weihnachtspaket, das Freude bringt

CELLE. Die Adventist Development and Relief Agency (ADRA) sorgt bereits seit 1999 dafür, dass in  ganz Deutschland Kinder, Eltern, Großeltern Weihnachtspakete für Kinder aus armen  Familien im Osten Europas packen. Seitdem konnte bereits 616.183 Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden. Seit 2003 ist auch Celle dabei mit der Aktionsgruppe „Kinder helfen Kindern“. Viele Schulen, Kindergärten, Vereine und Privatpersonen beteiligen sich. Im letzten Jahr konnten 485 Pakete allein von Celle aus auf den Weg gebracht werden. In Deutschland insgesamt waren es 34.539 Kinderpakete und 4.196 große Kisten mit zusätzlichen Spenden.

Irina Hein von der Aktionsgruppe (links) und Birgit Insinger von der Polizei Celle präsentieren den Spendenkarton

Seit 2010 ist die Polizei Celle unterstützend an der Paketaktion beteiligt. Dort können Spendenwillige ab sofort einen Standard-Spendenkarton abholen und ihn nach einer Vorgabe was rein soll und was nicht befüllen. Rein dürfen Spielsachen, Bastel- und Schulbedarf, Hygieneartikel, Wärmespender und Süßigkeiten. Nicht rein soll Spielzeug für Kinder unter drei Jahren, Kriegsspielzeug, Spraydosen, Porzellan, Glas und Flaschen und vor allem kein Geld. Bedacht werden Kinder bis zu 17 Jahren. Auf  dem Paket muss angegeben werden, ob der Inhalt für ein Mädchen oder für einen Jungen in welcher Altersgruppe bestimmt ist. Die befüllten und nicht verschlossenen Pakete können dann im Zeitraum vom 4. November bis 25. November dienstags oder sonntags jeweils von 15 bis 18 Uhr in der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Guizettistraße 5 in Celle abgegeben werden. Wichtig ist, dass damit auch noch eine Spende in Höhe von fünf EURO erforderlich ist für den Transport und die Verteilung. In diesem Jahr gehen die Spenden aus Niedersachsen nach Bulgarien.

Die Kartons warten nun auf Abholer bei der Polizei Celle

Wie die Leiterin der Celler Aktionsgruppe, Irina Hein heute bei der Übergabe der Kartons bei der Celler Polizei erläuterte, können sich Menschen, die Spenden wollen und keine Möglichkeit haben, einen Karton abzuholen, an die Freikirche wenden. Bei der Kooperation mit Kindergärten, Schulen und Vereinen, so Irina Hein, werde sie selbst nach Absprache mit der Institution die Pakete abholen. Bevor die Pakete auf den Weg nach Bulgarien gebracht werden, gebe es noch viel Arbeit damit, zumal der Inhalt überprüft werden müsse. Das habe auch zolltechnische Gründe. In jedem Fall gehört in das Paket ein Kuschentier. Wenn das nicht dabei ist, werde aus vorhandenen Spenden eines dazugepackt.

Auch in Bulgarien sei gewährleistet, so Irina Hein, dass die Spendenpakete durch ehrenamtliche Helfer von ADRA sorgfältig im Land auf Kinderheime verteilt werden. Bei der Polizei Celle stehen zunächst 80 Kartons bereit. Bei Bedarf liefert die Freikirche Nachschub. Insgesamt werden in Celle den beteiligten Institutionen 500 Karton zur Verfügung gestellt. Ob das reicht?

Redaktion
Celler Presse

Foto: Celler-Presse.de

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