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Experimenteller Ausflug nach Wolfsburg – 130 Geflüchtete und Ehrenamtliche fuhren mit

  • Celle

CELLE. Kürzlich lud die Zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete des Eigenbetriebs Celler Zuwanderungsagentur der Stadt Celle alle dort ehrenamtlich Engagierten zu einem gemeinsamen Ausflug mit den hier zugewiesenen Geflüchteten ein. Der Ausflug sollte die Gruppe ins Phæno nach Wolfsburg führen. Möglich gemacht wurde diese Reise durch Zuwendungen des Landes Niedersachsen zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe.

So ging es für rund 130 Personen mit dem Zug nach Wolfsburg. Die Zugfahrt war aufgrund der Größe der Gruppe eine besondere Herausforderung. Schließlich sollten aber alle sicher am Ziel ankommen. Für einige Geflüchtete war dies die erste Zugfahrt in Deutschland. Gerade die Kinder bestaunten die schöne niedersächsische Landschaft, welche an den Fenstern vorbeizog. Um die Zeit zu überbrücken, wurden viele Spiele gespielt und Lieder gesungen. Auch andere Fahrgäste beteiligten sich an den Aktionen und waren sichtlich erfreut an dem bunten und fröhlichen Treiben.

In Wolfsburg angekommen staunten die Mitarbeiter des Phæno über die große und vielfältige Gruppe aus Celle. Nachdem die Eintrittsformalitäten erledigt waren, stürzte sich die Reisegruppe in die vielen tollen Aktionen und Experimente. Alle Sinne konnten getestet, wahrgenommen und auf die Probe gestellt werden. Die Kinder wie auch Erwachsenen konnten neue Erfahrungen sammeln, ihrer Neugier freien Lauf lassen und Geheimnissen auf die Spur kommen. Während einige erstmals in ihrem Leben in alten Telefonzellen mit verzerrten Stimmen telefonierten, stellten sich andere dem drehenden und schwindelerzeugenden Hexenhaus. Für die Kinder ein Genuss, für manch Erwachsenen eine harte Magenprobe. Tornados, Nebelschwaden und Wasserblasen wurden erzeugt, Rauchzeichen gesendet, Brücken gebaut, Gegenstände ertastet, Lichterscheinungen produziert und Hütchen gebastelt welche anschließend in der Luft tanzten. Es wurde gedreht, probiert, experimentiert, erfühlt, gedrückt, gebaut und vieles mehr.

Während manche Kinder gern in der Ausstellung übernachtet hätten, waren andere Ausflugsteilnehmer am Ende des Tages glücklich und ermüdet und so trat man rundum zufrieden die gemeinsame Heimreise nach Celle an.

PR
Foto © Stadt Celle

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