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Demokratiekonferenz als Markt der Möglichkeiten

BERGEN. Während der Demokratiekonferenz, die als Markt der Möglichkeiten auf Einladung des Begleitausschusses Bergen, des Jugendforums Bergen, der Stadt Bergen und der Gedenkstätte Bergen-Belsen kürzlich stattgefunden hat, wurde von Frank Juchert von der Stadtverwaltung Bergen das kommende Jahr 2019 als Jahr der Kinderrechte in Bergen ausgerufen. Damit sollen Themen der Nichtdiskriminierung, aber auch Kinderinteressen und -partizipation in den Fokus gerückt werden.

„Im Programm geht es bei uns in Bergen darum, Demokratie und Partizipation zu fördern sowie Diskriminierung und Rechtsextremismus entgegenzuwirken“, so Juchert. Er lobte außerdem die zahlreichen Projekte der engagierten Vereine innerhalb des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das in Bergen bereits seit August 2017 läuft. Es folgten ein Vortrag von Katrin Unger und Maximilian Vogel von der Gedenkstätte Bergen-Belsen über „Engagement ohne Gesellschaft – Gesellschaft ohne Engagement“ sowie die Vorstellung des Begleitausschusses durch Mareike Claus und des Jugendforums durch Emily Böker, Mascha Kerstan und Finja Bothe.

Auf dem Markt der Möglichkeiten stellten die Ezidische Gemeinde ihr Bibliotheks-Projekt vor, der Verein Unser Bergen zeigte die Ausstellung „Lebensbilder“, die Caritas präsentierte zusammen mit Katja Tank von der Hinrich-Wolff-Schule das Kinderstärkungsprojekt, an dem auch die Eugen-Naumann-Schule teilnimmt, die St. Lamberti-Jugend lud zum Mitmachen beim Team-Navigator ein und die AG Bergen-Belsen zeigten das „Bergen-sprich-mit-mir“-Mobil. Außerdem präsentierte die Jugendfreizeitstätte Bergwerk das Projekt „Demokratiebildung und Erlebnispädagogik“, wofür unter anderem ein mobiler Hochseilparcours angeschafft worden ist.

Gefördert wird das Projekt von der Partnerschaft für Demokratie Bergen. Diese ist im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden und wird von der Stadt Bergen und der Gedenkstätte Bergen Belsen umgesetzt und gelebt.

PR
Foto: Tessa Bouwman

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