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Veranstaltungsreihe Gutes Leben- heute und morgen des Kirchenkreises Celle und den vier kirchlichen Stiftungen in Celle gut gestartet

  • Celle

CELLE. So berührend und persönlich hatten die Besucher im Gemeindesaal der Stadtkirche wohl nicht erwartet die Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart und Bestatter Friedhelm Bornemann erleben zu dürfen. Bewegend erzählten beide ihre persönlichen Bezüge zum Thema Trauer, vom Umgang mit Tod und Sterben und von ihren eigenen Vorstellungen und Vorbereitungen zu ihren eigenen Beerdigungen. Dabei diskutierten die beiden, wie weit darf und muss ich planen? Und: Dürfen Angehörige sich dem Wunsch des Verstorbenen beugen? Wo ist die Gratwanderung, wenn die Angehörigen einen Ort des Trauerns brauchen, es aber eine anonyme Bestattung sein soll – die ja, wie die Zuhörer erfahren durften, nie ganz anonym ist.

Die zweite Veranstaltung führte in Nienhagen in die Themenwelt der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ein. Gekonnt wusste Arved von Moller, Rechtsanwalt und Notar a. D. anhand von Geschichten aus seiner beruflichen Praxis dieses Thema interessant und pointiert an die Zuhörer zu bringen. Dabei konnten diese viele Fragen stellen und erlebten, ohne auch nur einen einzigen Paragraphen zu hören, die Komplexität und die Bedeutung, die diese beiden Dokumente für jeden einzelnen haben müsste.

Zwei weitere Veranstaltungen folgen noch: am kommenden Mittwoch, 7.11. wird Arved von Moller das Themenfeld Testamente und „richtiges“ Vererben um 18 Uhr im Gemeindehaus der Neuenhäuser Kirchengemeinde vorstellen. Mein Wille geschehe, soll es am Ende des Lebens heißen. Was aber muss ich tun, damit mein Wille auch geschieht?

In der letzten Veranstaltung dieser Reihe, die von Pastorin Maren Sachau und Fundraiserin Nina Hollung verantwortet wird, werden die Architektin Susanne Witt, Sabine Hantzko vom Senioren- und Pflegestützpunkt und der Geschäftsführer der Diakonie Südheide, Maik Mengel, miteinander ins Gespräch kommen. Dabei werden die Referenten vorstellen, was sowohl bei der Planung von Bauten schon bedacht werden kann und was sich mit kleineren Umbauten und Hilfsmitteln schaffen lässt, um ein Leben in Würde in den eigenen vier Wänden zu gestalten. Am 14.11. um 18 Uhr im Gemeindehaus in Klein Hehlen: Bleiben, wo ich bleiben will – über altersgerechte Wohnformen und die Frage der Pflege.

PR

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