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Torsten Harms: „Kunstrasen-Pilotprojekt im Landkreis scheitert nicht an der Investitionssumme“

Landkreis CELLE. In eine neue Zeit in Sachen Ballsportarten könnte man im Landkreis Celle mit Kunstrasenplätzen gehen. Mit einem ersten Kunstrasenplatz in Westercelle soll nach dem Willen von CDU, WGL und UB ein erstes Pilotprojekt in der Stadt Celle unterstützt werden. Die FDP unterstützt das Projekt grundsätzlich ebenfalls, hat aber noch Beratungsbedarf, der am morgigen Freitag in der Fraktionssitzung erfolgt. „Wir wollen damit deutlich machen, dass es auch dem Landkreis wichtig ist, zukunftsfähige Sportstätten zu etablieren und das herausragende Engagement des VfL Westercelle zu unterstützen“, so Gruppensprecher Torsten Harms (CDU). Finanzierungslücken sollen nicht zu einem Scheitern des Projektes führen, daher möchten CDU, FDP, WGL und UB bis zur Kreisausschusssitzung am 18. Dezember 2018 eine abschließende Finanzierungsübersicht zu dem Projekt haben.

Weiterhin befürwortet die Mehrheitsgruppe im Landkreis die Absicht der Kreisverwaltung, die Oberschulstandorte auf Verwirklichung von Kunstrasenplätze zu prüfen. „Im Blick darauf muss man bei diesen Investitionen natürlich auch die Folgekosten im Blick haben“, so Dr. Albrecht Hoppenstedt, „denn Pflege, Unterhaltung und Erneuerung nach 15 bis 20 Jahren müssen in einer nachhaltigen Betrachtung eines solchen Projektes einbezogen werden.“ Mit dem Projekt des VfL Westercelle wird ein erstes Synergieprojekt für Sportstätten gestartet.

In der Mehrheitsgruppe des Kreistages kann man sich gut vorstellen auch in anderen Sportbereichen solche Projekte für mehrere Vereine zu unterstützen. „Wir sehen in der investiven Förderung solcher Synergieprojekte eine Chance, das Ehrenamt in besonderer Weise zu fördern und schaffen gleichzeitig eine exzellente Sportstättenlandschaft im Landkreis“, so der Sprecher der CDU für Sport Joachim Ehlers (CDU, Celle). Die Gruppe möchte Sportstätten der Zukunft gestalten und sieht in dem Westerceller Projekt einen sinnvollen Startschuss. Auch hier zeige sich so die Kommunalpolitik, dass ohne Ehrenamt kein Staat zu machen ist. Die Mehrheitsgruppe möchte hierzu auch in die Diskussion mit den hiesigen Vereinen und Verbänden eintreten. CDU Fraktionsvorsitzender Harms kündigt für das Jahre 2019 eine Veranstaltung der Landkreis Mehrheitsgruppe aus CDU, FDP, WGL und UB mit Vereinsvertretern an, um die zur Frage der „Sportstätten der Zukunft“ zu diskutieren.

PR

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