CELLE. Leihmutterschaft, Samenspende, „social freezing“ – immer wieder sind den Medien die Konflikte der modernen Fortpflanzungsmethoden zu entnehmen. Die Fortpflanzungsmedizin kennt mittlerweile eine Reihe von Verfahren, den herkömmlichen Weg der Familiengründung zu erweitern. Einige dieser Verfahren sind in Deutschland unter bestimmten Umständen erlaubt (künstliche Befruchtung, Samenspende, Präimplantationsdiagnostik), andere verboten (Leihmutterschaft, Eizellspende).
Ursprünglich sind diese Verfahren entwickelt worden, um Paaren einen Kinderwunsch zu erfüllen. Doch inzwischen werden diese Techniken auch zur individuellen Lebensplanung oder zur vorgeburtlichen Diagnostik genetischer Erkrankungen angewendet. Der Vortrag geht anhand ausgewählter Beispiele den Fragen nach, wie die Fortpflanzungsmedizin unser Verständnis von Familie verändert und welche ethischen Konflikte damit einhergehen.
Termin: Montag, 26. November 2018 von 18.30 – 20.00 Uhr
Referentin: Ruth Denkhaus, Magister Theologie
Gebührenfrei
Ort: FABI, Fritzenwiese 9
Das ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentrum für Gesundheitsethik (ZFG) an der Evangelischen Akademie Loccum.
PR
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.