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Landwirte verdeutlichen Ausmaß der geplanten SuedLink Trasse

GROßMOOR. Anlässlich der zweiten niedersachsenweiten Aktion „SuedLink heizt ein – wir glühen vor“ am gestrigen Abend, haben Landwirte mit Treckern und Fackeln auf einem Feld in Großmoor das Ausmaß der geplanten Erdverkabelung verdeutlicht. „Bei der Verlegung des Erdkabels, wird auf einer Breite von ca. 50 Metern unser fruchtbarer Boden bewegt“, sagt Kreislandwirt Jürgen Mente.

Um die Breite, der quer durch Niedersachsen geplanten SuedLink Trasse zu verdeutlichen, haben Jens Stolte und seine Berufskollegen Trecker auf einem Feld in Großmoor nebeneinander aufgereiht. Dieses hat den Bereich, indem ein Eingriff in die landwirtschaftlichen Flächen vorgenommen wird, sehr gut verdeutlicht. „Boden, der einmal bewegt wurde, ist nicht mehr so, wie er vorher war. Für diese Inanspruchnahme unseres Bodens brauchen wir eine dauerhafte, wiederkehrende Entschädigung, und zwar für die gesamte Laufzeit“, erklärt Martin Albers vom Celler Landvolk. Unklar sind ebenfalls die Auswirkungen durch die Wärmeabgabe der SuedLink-Trasse auf die landwirtschaftliche Nutzung. Hierzu liegen deutschlandweit keinerlei Erfahrungen aus vergleichbaren Projekten vor, bemerkt Mente. Deshalb hat auch das Landvolk Niedersachsen zur landesweiten Aktion aufgerufen, um auf die ewige Belastung für die betroffenen Landwirte aufmerksam zu machen. „Wir fordern einen fairen Dialog und wollen Klarheit, wie wir in Zukunft unsere Flächen weiter nutzen können“, sagt betroffener Landwirt Jens Stolte aus Großmoor.

PR

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