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Spandauer und Faßberger Motorradfreu(n)de gemeinsam on- und offroad

  • Faßberg

FAßBERG/SPANDAU. „Die Motorradfreunde Faßberg (MOFFA), unter ihnen Bürgermeister Frank Bröhl, haben uns bei schönstem Wetter auf 300 Kilometern entlang der Elbuferstraßen bei Lauenburg und Boitzenburg so tolle Erlebnisse und Erfahrungstouren vermittelt, wie wir sie allein nie hätten entdecken können. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen”, resümiert Ronald Friedrich (Ronny, 59), Vorstand und Road Captain des BMW Motorradclubs Berlin Spandau e. V. Die Reiselust des Clubs nach Faßberg entstand im Februar 2018, als sich das Kuratorium „Faßberg: Militärluftfahrt, Weltraum und Heide” zu seiner 11. Tagung zum ersten Mal im Rathaus Spandau traf.

Es ging u. a. um die Vorbereitung des 70. Luftbrückenjubiläums 2019. Dabei lernten sich die Biker-Clubs kennen. MOFFA-Gründungsmitglied Peter Zerbe (56): „Als die BMWler verkündigten ‘Wir kommen!‘, war meine Reaktion: Das ist ja der Hammer! Die meinen es ernst mit der Freundschaft. Das ist so interessant und nutzbringend für uns Faßberger.” Im Oktober 2018 trafen sich 34 Spandauer Biker auf ihren faszinierenden dynamischen Motorrädern – ein Spandauer Exzellenzsiegel – mit Motorradfreunden von Faßberg (MOFFA). Die Motorradfahrerherzen schlugen drei Tage lang höher. Wolfgang Dirks (Wolle, 61) von MOFFA: „Allein, dass die BMWler zu uns gekommen sind, dass zwei Clubs sich treffen, zusammensitzen mit Entwicklungsingenieuren und überhaupt lauter netten Leuten aus der Hauptstadt, klönen und fahren! Es hat Spaß gemacht!”

Vorstand Michael Müller (Micha, 56) aus Spandau: „In die zweite Tour, eine Offroad-Strecke, hatten sie viel hineingepackt, für uns Großstädter fast zu viel. Am beeindruckendsten, schwierigsten und fast am schaurigsten in meinem bisherigen Motorradleben ging es über Stock und Stein, ein
Fahrertraining bis an die Grenzen und darüber hinaus. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt, gleich danach meine Frau angerufen, dass ich gesund bin! Am Abend waren wir platt. Zu Schotter- und Waldwegen kamen extrem tief ausgewaschene und ausgefahrene Fahrspuren hinzu. Ich war darin
wie gefangen. Sie haben die Städter an ihre Grenzen geführt. Auch das gehört zur Freundschaft. Es war wunderschön – auch die Freude, als wir dann wieder Asphalt unter den Rädern hatten.” Der BMW Motorradclub Berlin Spandau e. V. entstand 1983 auf Initiative von Mitarbeitern und Freunden der Marke des Spandauer BMW-Werkes. Die Motorradfreunde in Faßberg (MOFFA) gibt es seit 2003. Vor 2018 wusste der eine nichts vom anderen. Nun schlagen sie zu Lande neue Brücken, wie vor 70 Jahren die Kohleflieger, die voll beladen in Faßberg starteten und in Spandau-Gatow landeten.

Einladungen zum Gegenbesuch der Biker 2019 in Spandau sind ausgesprochen. Clubräume und Grill stehen bereit, auf Stadtrundfahrt und Umlandfahrten sind die Spandauer gut vorbereitet. „Dann wollen wir umgekehrt den Faßbergern unvergessliche Erlebnisse bieten”, so Ronny. Wolle und Peter werden die Fahrt von Faßberg nach Spandau für den Spätsommer oder Herbst 2019 vorbereiten und freuen sich darauf, denn „es ist einzigartig, von Einheimischen auf Touren begleitet zu werden!” Mitte Juni 2019 wollen die technikbegeisterten Biker den Schulterschluss zwischen Hightech zu Lande und in der Luft herstellen und die Piloten von heute in den Rosinenbombern von gestern beim Airlift70-Event unterstützen. „In Faßberg werden wir eingebunden sein, nun nehmen wir Spandauer mit dazu. So sind wir wieder in einem Projekt vereinigt, wie vor 70 Jahren”, freut sich Wolle. Peter: „Das erlebt man nur einmal im Leben!” Micha aus Spandau ergänzt: „Ich möchte in Faßberg auf die Ankunft der Flieger warten und helfen. Ich bin im Club damit nicht allein. Das Interesse ist groß. Wir wollen uns einbringen bei Ordnerdiensten, Transporten, mit Security, Verkehrslenkung, Straßensperrungen, Begleitung von Fahrzeugkolonnen, je nach Anforderungsprofil. Andere von uns werden in Berlin und am Landeplatz in Schönhagen unterstützen.”

Ronny lobt abschließend die Lage Faßbergs in der Heide, die Bikerstops, das super Hotel und die Bewirtung. Das neue Projekt begründet er so: „Die Luftbrücke war ein Meilenstein für unser heutiges entspanntes und friedliches Leben in Spandau. Ohne Euch wäre manches anders gelaufen und meine Generation hätte es zu spüren bekommen.”

PR
Fotos: urbanPR

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