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„Feuerwehreinsatzkräfte bestmöglich schützen, finanziellen Bedarf decken!“ – Diesen Grundsatz verfolgt die CDU Winsen/Aller

WINSEN/Aller. „Wir sind froh, dass der Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Landwirtschaft unserem Antrag auf Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes einstimmig gefolgt ist“, so Burkhard Hoppenstedt. Worum geht es: Das Krebsrisiko für Feuerwehreinsatzkräfte ist durch Gefahrstoffe und Partikel, mit denen Feuerwehrleute bei Einsätzen in Berührung kommen, um ein Vielfaches höher als im Normalfall. Durch eine möglichst gute Schutzbekleidung soll der direkte Kontakt mit solchen Stoffen und Partikeln unterbunden werden. Dennoch bleiben sie auf der Einsatzbekleidung haften und die Feuerwehreinsatzkräfte nehmen sie mit in die Feuerwehrgerätehäuser oder auch mit nach Hause. Anders gesagt, die Gefährdung wird verschleppt.

Baut man heute ein neues Feuerwehrgerätehaus, sind die gültigen Bau- sowie DIN-Vorschriften einzuhalten. Diese sehen für Feuerwehrgerätehäuser sogenannte Schwarz- und Weißbereiche sowie z.B. Duschmöglichkeiten für die Feuerwehreinsatzkräfte vor. Hierdurch soll erreicht werden, dass durch Einsätze kontaminierte Bekleidung nicht mit der sauberen Einsatz- und Zivilkleidung in Kontakt kommt und die Feuerwehrfrauen und Männer so Schadstoffe und Schadpartikel mit nach Hause nehmen. Oder ganz kurz gesagt, es geht um den bestmöglichen Arbeits- und Gesundheitsschutz derjenigen, die im Einsatz für die Allgemeinheit stehen.

In der Gemeinde Winsen/Aller gibt es sechs Feuerwehrgerätehäuser. Lediglich das frisch renovierte Feuerwehrgerätehaus in Thören erfüllt die derzeit gültigen Vorschriften. „Uns ist absolut klar, dass wir nicht sofort alle Feuerwehrgerätehäuser auf einen einheitlichen Stand bringen können“, sagt Hagen Lindhorst, „wenn wir die Feuerwehrgerätehäuser aber jetzt unter die Lupe nehmen und abschätzen können, welche Investitionen bei der Umsetzung in den nächsten Jahren auf uns zukommen, können wir bewerten, wo wir wann und mit welchem Mitteleinsatz zu einem ordentlichen Ergebnis für unsere Feuerwehrfrauen und Männer kommen.“

Ebenfalls erfreulich ist aus CDU-Sicht die Erhöhung des Feuerwehrbudgets ab dem Jahr 2019 um 8% auf 70.000€. „Auch wenn das Feuerwehrbudget in den vergangenen Jahren nicht immer voll ausgeschöpft wurde und Teile der Gruppe GfW im Bürgermeisterwahlkampf behaupteten, dass diese Forderung der CDU lediglich dem Wahlkampf geschuldet sei, ist sie aus unserer Sicht wichtig und richtig“, so Hoppenstedt. „Die Kosten für beispielsweise die Unterhaltung der Fahrzeugflotte, Weiterbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen sowie für die ganz normalen Geschäftsaufwendungen steigen nun einmal. Dem muss Rechnung getragen werden. Wenn bereitgestellte Gelder dann aus verschiedensten Gründen einmal nicht abgerufen werden umso besser, aber sie stehen zur Verfügung. Das ist uns wichtig“, so Lindhorst.

Über den CDU Antrag wird auf der Ratssitzung am 6. Dezember abgestimmt. „Ich hoffe und gehe davon aus, dass der Rat der Gemeinde Winsen/Aller unseren Antrag zum Wohle der Feuerwehrfrauen und Männer mit breiter Mehrheit unterstützt“, so Christian Peters Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeinderat abschließend.

PR

 

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