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IHK warnt vor gefährlichen E-Mails – Mitglieder erhalten Anhänge mit Schadsoftware

LÜNEBURG. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg warnt dringend vor gefälschten E-Mails, die aktuell auch im Namen der IHK versendet werden und mit einer Schadsoftware hinterlegt sind. „Empfänger sollten in keinem Fall auf den Anhang klicken“, warnt IHK-Rechtsexperte Martin Exner.

Gerade jetzt, in der bevorstehenden Urlaubszeit, werden die Unternehmer beispielsweise mit dem E-Mail-Betreff „IHK Rechnungen“ dazu aufgefordert, auf einen Anhang zu klicken, der eine gefährliche Schadsoftware beinhaltet. „Die in der Signatur angegebenen E-Mail-Empfänger existieren bisweilen wirklich und da die E-Mails gut personalisiert sind, meinen die Empfänger, sie öffnen gerade den Anhang eines bekannten Kontakts“, sagt Exner. Bislang versende die IHK keine Rechnungen per E-Mail.

Deutschlandweit sind zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen betroffen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte bereits vor enormen IT-Schäden. Die IHK rät betroffenen Unternehmen daher, ihr Umfeld über die Infektion zu informieren, denn ihre Mailkontakte sind in diesem Fall besonders gefährdet. Alle auf den betroffenen Systemen (zum Beispiel im Web-Browser) gespeicherten und eingegebenen Zugangsdaten sollten geändert werden. Zudem gilt es besonders aufmerksam zu sein und die Mitarbeiter sowie deren Urlaubsvertretungen über die gefälschten Mails zu informieren. Für Rückfragen stehen die Rechtsexperten der IHK unter der Telefonnummer 04131 742-405 zur Verfügung.

Weitere Informationen zum umfassenden Schutz gibt es beim BSI unter www.bsi.bund.de

PR

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