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Heilig Abend Gottesdienst wieder in der Reithalle auf dem Landgestüt

NEUENHÄUSEN. Jedes Jahr bleibt es bis kurz vor dem Beginn der Adventszeit spannend, ob der Gottesdienst in dem gewohnten Rahmen auf dem Landgestüt stattfinden kann. „Es sind immer wieder große und kleinere Hürden bei den Ordnungsbehörden zu überwinden, damit die Veranstaltung genehmigt wird.“ so Mitorganisator und Bandleader Ingo Rosenthal.

Zwar gibt es den Gottesdienstschon seit über 10 Jahren auf dem Landgestüt, aber der große Zuspruch und diestetig steigenden Besucherzahlen, machen von Jahr zu Jahr ein neues Aushandeln möglich. Pastor Michael Kurmeier sagt dazu: „Mittlerweile ist die Grenze anmöglichen Kapazitäten erreicht: Zum Einen was die Besucherzahlen angeht, abervielmehr auch der Aufwand und die Organisation im Vorfeld, die für diesenGottesdienst betrieben werden kann. Klar, haben wir viel ehrenamtliche Unterstützung, aber die Hauptorganisation lastet mehr oder weniger auf wenigen Schultern.“

Ohne die intensive Unterstützung durch den Landstallmeister Dr. Axel Brockmann wäre dieser Gottesdienst gar nicht möglich. Er setzt sich dafür ein, dass Sicherheitskonzepte entwickelt werden und schreckt auch nicht vor kleinen baulichen Veränderungen zurück, wenn sie für das Zustandekommen dieses außergewöhnlichen Gottesdienstes notwendig sind. „Auch der Kirchenvorstand der Kreuzkirche steht voll hinter diesen Gottesdienst“, sagt der Gemeindepastor Kurmeier.Für 2018 wurde also das Ziel erreicht, und so heißt es wieder: „Heilig Abend imStall“, der Gottesdienst um 16.30 Uhr auf dem Landgestüt. Bandleader Rosenthal freut sich wieder auf die ganz besondere Stimmung, wenn aus der Dunkelheit ein Kind das Licht in die Halle bringt und Hunderte das Lied „Tragt in die Welt nunein Licht“ mit einstimmen.

Vor über 10 Jahren gab es den ersten Gottesdienst in einem kleinen Stall. Zwischen Fachwerkpfosten, Stroh unddem Geruch von Pferdedung. „Das hatte schon eine ganz besondere Atmosphäre“.Schon im ersten Jahr fand der Gottesdienst mit Band und modernen Liedern soviel Anklang, dass neue Räumlichkeiten auf dem Landgestüt gesucht werden mussten. Die nächsten Gottesdienste fanden in der Remise statt und dann in derReithalle. „2016 mussten der Gottesdienst sogar Open Air im Regen stattfinden, weil die Auflagen nicht eingehalten werden konnten. Aber selbst da blieben die Leute nicht fern“, ergänzt Michael Kurmeier.

Besonders stolz sind die Organisatoren darauf, dass es ihnen immer wieder gelungen ist, die besinnliche und heimelige Atmosphäre trotz der veränderten äußeren Bedingungen zutransportieren. „Als es vom Stall in die große Reithalle ging, hatte ich schon etwas Bedenken, dass es zu einem Massenevent wird, ohne inhaltliche Dichte.Aber was wir dann u.a. mit fast 2000 Kerzen, die als Friedenslichter branntenerreichten, überstieg meine Erwartungen an Besinnlichkeit“ erinnert Kurmeier.Und Rosenthal ergänzt: „Und als wir erstmals auf die Kerzen verzichten mussten,lieferten auch die 2000 Knicklichter eine wahnsinnige Strahlkraft in der großenHalle.“

Was wird es in diesem Jahr geben? Auch 2018 wollen die Organisatoren Traditionelles  mit Modernem zusammenzubringen. „Bei uns hat selbst das Moderne schon eine Tradition. Oder in welchem Weihnachtsgottesdienst wird an Heilig Abend ein Lied von Marius Müller-Westernhagen jedes Jahr von der ganzen Gemeinde lauthals mitgesungen“, schmunzelt Michael Kurmeier.

„Ganz einfache Wunder“ ist das Thema des diesjährigen Gottesdienstes, das die alte Botschaft der Weihnachtsgeschichte in die heutige Zeit weitertragen soll.

Der Gottesdienst beginnt um 16.30 Uhr. Um einen Sitzplatz zu bekommen, sollte man schon früh da sein. Ab 15.30 Uhr ist Einlass und die Band stimmt die Besucher mit den Liedern auf den Gottesdienst ein. Und da auch die größte Halle im Raum Celle mal voll ist, kann man, falls man es nicht pünktlich schafft, den Gottesdienst vor der Halle akustisch durch die Übertragung nach draußen verfolgen.

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