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Henning Otte als CDU-Bundesmitgliederbeauftragter wiedergewählt – „Ein Weiter-so darf es nicht geben“

HAMBURG/CELLE. Beim CDU-Parteitag in Hamburg wurde der heimische Bundestagsabgeordnete Henning Otte mit klarer Mehrheit von 96 % der Stimmen als Bundesmitgliederbeauftragter wiedergewählt. Der Celler CDU-Kreisvorsitzendebleibt damit weiterhin Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.

Die neugewählte CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer kündigte an, ein „Werkstattgespräch“ zum Thema Migration und Sicherheit mit Experten und auch Kritikern der Migrations- und Flüchtlingspolitik einzuberufen. Dieses Vorhaben unterstützt Henning Otte ausdrücklich: „Die Regionalkonferenzen haben gezeigt, dass unsere Mitglieder großes Interesse an Diskussionen haben. Daher werden wir in verschiedenen Diskussionsformaten die Themen, die die Menschen bewegen, diskutieren. So können wir als Mitgliederpartei die Wünsche und Sorgen aufnehmen“, so Henning Otte. „Dabei muss die ganzeinhaltliche und personelle Breite der CDU abgebildet werden, auch das unterlegene Lager muss eingebunden werden. Nur so können wir auch zukünftig als Volkspartei fortbestehen. Ein „Weiter-so“ darf es nicht geben. Von dem Parteitag muss eine Veränderung ausgehen. Nach der personellen Neuaufstellungin Fraktion und Bundespartei müssen nun auch inhaltliche Veränderungen folgen.

Für Celle waren neben Henning Otte Silke Kollster und Jörn Schepelmann als Delegierte vertreten.

„Der CDU-Bundesparteitag hat gezeigt, dass es der Partei gut tut, wenn sie offen diskutiert und eine personelle und inhaltliche Auswahl hat. Die Wahl der neuen BundesvorsitzendenAnnegret Kramp-Karrenbauer setzt diese Positiv bewegung fort. Das äußert sich gerade durch gezielte Eintritte in die CDU. Allerdings gibt es auf der anderen Seite nach der knappen Stichwahl auch Enttäuschungen bei den Anhängern von Friedrich Merz, die dies durch einen Parteiaustritt zum Ausdruck bringen. Als Bundesmitgliederbeauftragter ist es mit besonders wichtig, den Zusammenhalt in der CDU sicherzustellen. Wir müssen uns daher auch um diese enttäuschten und ausgetretenen Mitglieder kümmern und Ihnen eine Brücke bauen. Daher wäre es zweckdienlich, Friedrich Merz eine aktive politische Rolle anzubieten. Somit könnte gewährleistet werden, dass  sich alle Anhänger von Annegret Kramp- Karrenbauer, Jens Spahn und Friedrich Merz in der CDU wiederfinden.“

PR
Foto: Uwe Moldenhauer

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