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Karpfen ist der Festtagsfisch in Niedersachsen

NIEDERSACHSEN. Das schönste Fest des Jahres steht bevor, in vielen Familien und in der Gastronomie laufen die Vorbereitungen für Weihnachten auf Hochtouren: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Tannenbaum aussuchen oder gar selber im Wald schlagen und die vielen Zutaten für das Weihnachtsessen einkaufen. Neben dem klassisch einfachen und damit zeitsparenden Würstchen mit Kartoffelsalat an Heiligabend, stehen auf Niedersachsens Tischen auch die in der Zubereitung aufwendigeren Wildgerichte und Gänsebraten oder Essen mit religiösem Hintergrund, wie der Karpfen.

Land-, Forst- und Teichwirtschaften tragen mit ihren Produkten und Dienstleistungen dazu bei, alle diese Weihnachtsbräuche für ein schönes Weihnachtsfest zu erfüllen, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Karpfen wird als Weihnachtsessen gewählt, seitdem die Adventszeit zur Fastenzeit erklärt und kein Fleisch gegessen werden durfte. Ab Oktober, rechtzeitig vor dem ersten Frost, werden die Karpfen in den niedersächsischen Teichwirtschaften abgefischt und in Hälterbecken umgesetzt. Die Fische wiegen um die 1,5 Kilo und werden auf Bestellung oder vor Ort vom Kunden aus dem Hälter ausgesucht und frisch geschlachtet. So erhalten die Käufer ein regionales, frisches Produkt und von den Teichfischern zusätzlich noch einige Zubereitungstipps.

Dass mit 80 Prozent die Nordmanntanne in Niedersachsens Wohnzimmern als Weihnachtsbaum geschmückt wird, ist den regionalen Waldbauern und den Weihnachtsbaumerzeugern zu verdanken. Der Trend geht zu kleineren Bäumen im Topf oder regional und vor Ort selbst geschlagen. Regionale Herkunft zählt auch beim Gänsebraten: Wissen, woher die Gans kommt, ist vielen Verbrauchern wichtig. Die Direktvermarktung von Gänsen dient vielen im landwirtschaftlichen Nebenerwerb tätigen Tierhaltern in Niedersachsen als zweites Standbein. Niedersächsische Gössel kommen vor allem aus der Region Cloppenburg. Nach 24-wöchiger Mast erreichen sie ihr Schlachtgewicht von 3,5 bis 4,5 Kilogramm. Auch hier haben die Direktvermarkter für ihre Kunden besondere Rezepte und Tipps parat, damit die Weihnachtsgans klassisch mit Klößen oder Kartoffeln und Rotkohl in diesem Jahr noch besser schmeckt. Ob Kartoffel, Klöße, Rotkohl oder Rosenkohl, Würstchen oder Braten: überall sind Landwirte und Tierhalter dabei, um mit ihren Erzeugnissen und Produkten das Weihnachtsfest zu etwas Besonderem werden zu lassen – selbst beim Klassiker Kartoffelsalat mit Würstchen!

LPD

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